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Schinderhannes-Turm

Schinderhannes-Turm

Wander-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Ort: Simmern/Hunsrück, Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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Tipps
  • Zur mittelalterlichen Stadtbefestigung gehörte der Pulver- und Gefängnisturm. Er überstand die Zerstörungen des Jahres 1689 und ist somit eines der wenigen erhaltenen baulichen Zeugnisse der alten Residenzstadt. An diesem Eckturm trafen sich die Ost- und die Südfront der Stadtmauer. Erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde der Turm nach dem Schinderhannes benannt.Der weithin bekannte Räuber „Schinderhannes“ (Johannes Bückler 1778/-79 - 1803) wurde von Februar bis zu einer spektakulären Flucht aus dem Gefängnis im August des Jahres 1799 in Simmern gefangen gehalten, weil der Gefängnisturm als besonders sicher galt. Im Turm war bis 1930 das 1921 gegründete Heimatmuseum (heute Hunsrück-Museum) untergebracht. Bis zum Bau der Waldjugendherberge in Sargenroth in den 1970er Jahren diente das Obergeschoss des Turms sogar als Jugendherberge. Die Sanierung des Turmes wurde 2006 abgeschlossen.Im Dachgeschoss befindet sich eine Schinderhannes-Ausstellung, in der der originale Hut des Schinderhannes gezeigt wird!

    • 2. Januar 2020

  • An der Ostecke der ehemaligen Stadtbefestigung erhebt sich ein Turm, der ursprünglich als Pulvermagazin und Gefängnisraum diente. Als eines der wenigen Gebäude überstand er den großen Brand und die Zerstörung von 1689. Das steile, barocke Kegeldach sowie die westliche Freitreppe erhielt der Turm 1750.Seinen Namen trägt er nach dem berühmt-berüchtigten Räuber Johannes Bückler, genannt "Schinderhannes". Nach seiner Gefangennahme Ende Februar 1799 in Schneppenbach wurde er nach Simmern gebracht und dort inhaftiert. In der Nacht vom 19. auf den 20. August 1799 gelang ihm die Flucht aus dem bis dahin als ausbruchssicher geltenden Turm. Der Schinderhannesturm dient heute als Veranstaltungsraum.Die oberen Etagen mit dem Ausstellungsraum können nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Das Verlies im Erdgeschoss des Schinderhannesturms ist aber bis auf Weiteres mittwochs bis sonntags von 14:00 – 17:00 Uhr geöffnet. Führungen auf Anfrage.
    Quelle: simmern.de/kultur-tourismus/sehenswuerdigkeiten/der-schinderhannesturm

    • 13. November 2022

  • Erhalten hat sich an der Ostecke der einstigen Befestigung auch der Schinderhannesturm. Zuvor war er der Pulverturm. 1680 bot er sich dann als Gefängnis an, da er dicke Mauern hatte und nur einige Umbauten nötig waren, wie das Zumauern der unteren Fensteröffnungen und der Türen. Schon hatte man ein prächtiges Verlies. Durch eine Klappe wurde der Insasse 6m ins dunkle Loch eingelassen. 1750 erhielt der Turm sein barockes Kegeldach und die westliche Freitreppe. Der Turm galt als ausbruchsicher, bis Johannes Bückler die Stadtväter eines anderen belehrte.
    ich-geh-wandern.de/schinderhannesturm-simmern
    Der Turm ist laut Schild in der Tür derzeit geschlossen, das Museum hätte heute um 14 Uhr geöffnet

    • 13. November 2022

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Ort: Simmern/Hunsrück, Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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