Kurt Albert Gedenkstein - Kletterlegende

Kurt Albert (18.1.1954 - 28.9.2010) Eine Kletterlegende!
Mit 14 Jahren beginnt Kurt mit dem Klettern. Mit 17 gelingt ihm der Klassiker Walkerpfeiler an den Grandes Jorasses und ein Jahr später die Eiger-Nordwand. Nach einem Besuch 1973 im Elbsandstein, wo seit jeher frei geklettert wird, erkannte Kurt, dass das technische Klettern in eine Sackgasse führt und begann, bis dahin technisch gekletterte Routen ohne Hakenhilfe zu klettern. Ab 1975 markierte er die Routen mit einem roten Punkt. ROTPUNKTKLETTERN! Am 26. September 2010 stürzte Kurt Albert am Klettersteig Höhenglücksteig 18 Meter ab und verletzte sich dabei schwer. Er erlag seinen Verletzungen zwei Tage später. Eine Trauerfeier für Albert, zu der sich ca. 700 Menschen – darunter viele Spitzenkletterer – einfanden, wurde am 9. Oktober 2010 unterhalb der Glatten Wand bei der Muschelquelle (Streitberg) im Frankenjura abgehalten. Deshalb hier der Gedenkstein.

Wer ihn in seiner unaufdringlichen Freundlichkeit erlebt hat, der wird die Begegnung mit Kurt Albert nie vergessen. Hier war sein Lieblingsplatz. Die glatte Felswand "Glatte Wand" in der idyllischen Umgebung mit der herrlichen Aussicht mag der Grund gewesen sein. Nach seinem tödlichen Unglück am Höhenglücksteig wurde er unweit von hier auf dem Friedhof in Niederfellendorf bestattet.

eine sehr Interessante Persönlichkeit. In der Kletterer Szene sehr, sehr bekannt. Am besten selbst hin gehen und anschauen