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Ort: Nufenen, Hinterrhein, Graubünden, Schweiz

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Tipps
  • Nufenen (Betonung auf der ersten Silbe, rätoromanisch Nueinas) war bis am 31. Dezember 2018 eine politische Gemeinde der Region Viamala. Sie gehört zum Kanton Graubünden in der Schweiz.Auf den 1. Januar 2019 fusionierte Nufenen mit Hinterrhein und Splügen zur Gemeinde Rheinwald.Nufenen, das zweitoberste Dorf im west-östlich verlaufenden Trogtal des Rheinwalds, liegt links des Hinterrheins gegenüber der Mündung des Areuabachs. Der Gemeindebann erstreckt sich quer zum Tal und erreicht im Norden am Valserhorn (2886 m ü. M.) und Bärenhorn (2929 m) die Wasserscheide gegen das Vorderrheingebiet. Rechts des Flusses dominieren die Gipfel von Einshorn (2944 m, höchster Punkt der Gemeinde) und Guggernüll (2886 m) beidseits der Mündungsschlucht des Areuatals, dessen oberer Abschnitt als Val Curciusa politisch zum Misox gehört. Als einzige Gemeinde des Tals wies Nufenen zeitweise die ansonsten für Walsergebiete typische aufgelockerte Siedlungsform auf, seit dem 19. Jahrhundert ist aber nur noch das Haufendorf an der historischen San-Bernardino-Route ganzjährig bewohnt. Charakteristisch für das innere Rheinwald sind die Waldarmut der schwächer geneigten sonnseitigen Talflanke und die unzähligen Heuställe im bis 2250 m hinauf reichenden Gürtel der Wiesen und Weiden.Im Jahr 1997 wurden 54,9 % der Gemeindefläche landwirtschaftlich genutzt, der Wald nahm 14,8 % ein, die Siedlungen 0,9 %. Als unproduktiv galten 29,5 %.Nachbargemeinden sind Vals, Safien, Splügen, Mesocco und Hinterrhein.Bis ins 13. Jahrhundert diente das innere Rheinwald – heutige Gemeinden Nufenen und Hinterrhein – Bauern aus dem Schams als Alpweide. Um 1280 siedelten sich auf Betreiben der Freiherren von Sax-Misox und der Freiherren von Vaz deutschsprachige (Walser) Kolonisten aus dem Pomatt an. 1343 wird das Dorf als Ovena erstmals urkundlich erwähnt. Wirtschaftliche Grundlagen des in den Drei Bünden als Nachbarschaft des Gerichts Rheinwald zum Grauen Bund gehörigen Ortes bildeten Landwirtschaft (Viehzucht) und der Passverkehr über den San Bernardino. Als ehemals grösstes Dorf der Talschaft gilt es bis heute als politischer Hauptort, obwohl die zentralen Funktionen mittlerweile an Splügen übergegangen sind. Die Eröffnung der Gotthardbahn 1882 traf das Bündner Transportgewerbe schwer; die Einwohnerzahl Nufenens sank von 1850 bis 1990 um fast zwei Drittel.

    • 6. Februar 2020

  • B&B Isla Nufenen

    übersetzt vonOriginal anzeigen
    • 1. September 2021

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Ort: Nufenen, Hinterrhein, Graubünden, Schweiz

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