Hinterbachtal

„𝗧𝗵𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻𝗺ü𝗵𝗹𝗲”

Die „Thielenmühle“” ist nach einem ehemaligen Besitzer benannt (in den ersten Landkarten trug sie die Bezeichnung „Hornißmühle“). Als Getreidemühle um 1680 erbaut, befand sie sich - wie viele andere Mühlen auch - zunächst in Privatbesitz. 1907 wurde sie jedoch zur Genossenschaftsmühle mit 20 Teilhabern. 1947 musste der Mahlbetrieb eingestellt werden, weil der Wellbaum, an dem das Wasserrad befestigt ist, gebrochen war. Die damaligen Genossen verkauften die Mühle und bauten daraufhin in Monzelfeld eine neue Elektromühle. Im heutigen Wohnhaus war einst noch eine weitere Mühle untergebracht, eine Ölmühle, in der die umliegenden Bauern den Raps zu Öl mahlen ließen. Nach Umbau und Erweiterung des Wohnhauses wurde 1961 erstmals eine Gaststätte eröffnet. Quelle: Text Infotafel

Wenige Meter unterhalb der Brücke, Nähe der ehemaligen Thielenmühle, mündet der Wellersbach in den Hinterbach. Im weiteren Verlauf plätschern sie gemeinsam als Veldenzer Bach bei Mülheim in die liebliche Mosel.