Hankertsmühle

Verfallene Mühle. Die Mühle wurde bereits 1371 erstmals urkundlich erwähnt. 1908 wurde die Frau des Müllers bei einem Unfall tödlich verletzt. Vier Jahre später wanderte die Famlie nach Amerika aus. 1913 kaufte die Stadt das Anwesen.

- schöner Grillplatz in (eigentlich) ruhiger Lage im Rottal
- kann am Wochenende eventuell stärker frequentiert sein
- direkt am Wasser ("Rot")
- eine Grillstelle und 3 Gruppen Sitzbänke mit Tisch
- in der Nähe kann man Reste der ehemaligen "Hankertsmühle" entdecken
- die "Hankerstmühle" war eine der größten und bedeutendsten Anlagen im Schwäbischen Wald
- weitere interessante Infos unter: swp.de/suedwesten/staedte/schwaebisch-hall/13-soehne-hatte-der-letzte-betreiber-der-hankertsmuehle-keiner-wollte-uebernehmen-22231773.html
- s. auch: komoot.de/highlight/192058

An dieser Stelle befindet sich eine alte und sehr romatische Ruine.
In einem anderen Highlight gibts dazu Informationen über diese sogenannte Hankertsmühle!
>> z. B. komoot.de/highlight/192058
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Die geheimnisvollen Ruinen im Rottal zwischen Wielandsweiler und der Rösersmühle haben eine bewegte Geschichte. Schon 1371 wurde dieses Anwesen als eine der größten und bedeutendsten Anlagen im Schwäbischen Wald als Hainkardtsmühle erwähnt. Zu dieser Mühle gehörte ein geschlossenes Hofgut, das größtenteils aus Wald bestand. Die wirtschaftliche Stütze war nach den Erzählungen der Mühlenbetrieb. Bis 1896 wurde das meiste Land an den Staat verkauft. Die Gebäude der Hankertsmühle setzten sich zusammen aus Mahlmühle, Sägemühle, Wohngebäude, Scheuer, Kellerhaus und einem Wasch- und Backhaus. Die Einnahmen aus dem Mühlenbetrieb und der kleinen Landwirtschaft wurden Anfang des 20. Jahrhunderts immer weniger, sodass die Kinder des Müllers nacheinander nach Amerika auswanderten.Nachdem 1908 die Frau des Müllers von einem Treibriemen erfasst worden war und tödlich verunglückte, verkaufte der Müller Jakob Trinkle 1912 sein ganzes Gut an einen Holzhändler auf dem Plapphof bei Fichtenberg und den Rößlewirt in Grab und wanderte nach Amerika aus. Im Frühjahr 1913 wurde von den neuen Besitzern alles an den Staat verkauft. Die Gebäude wurden abgebrochen. Drei Steinsäulen und das Eingangstor zur Mühle mussten auf Anordnung der Forstverwaltung stehen gelassen werden. Heute stehen noch eine Säule und das Tor.Quelle:
naturparkmagazin.de/schwaebisch-fraenkischer-wald/ehemalige-hankertsmuehle-im-mainhardter-wald