Das Urwaldreliktgebiet Hans-Watzlik-Hain

Im Hans-Watzlik-Hain wird keine Forstwirtschaft im klassischen Sinne betrieben und die Flora wird sich selbst überlassen. Umgestürzte und entwurzelte Bäume, Blitzeinschlag und große abgebrochene Äste zeugen davon. Hier stehen außerdem uralte Bäume; der größte davon ist die "Große Waldhaustanne" mit über sechseinhalb Metern im Durchmesser (gemessen wird standardmäßig auf Brusthöhe von 1,30m).

Der nach einem böhmischen Dichter benannte Hans-Watzlik-Hain beherbergt uralte Baumriesen. Darunter den mächtigsten Baum des Nationalparks Bayerischer Wald, die Große Waldhaustanne, mit über sechseinhalb Meter Umfang und über 50 Meter Höhe. Auf der Wanderlinie „Grünes Dreieck“ gibt es eine kleine Abzweigung, die mitten durch die Wildnis samt stehenden und liegenden Baumgiganten führt. Das urwaldartige Waldstück wurde bereits 1950 unter Schutz gestellt.

Familienfreundlicher Naturlehrpfad mit vielen großen und alten Bäumen! Die Natur wird dort einfach sich selbst überlassen, es findet keine Forstwirtschaft statt! Ich würde mir mehr solche Wälder wünschen, weg von den Monokulturen zurück zu den Urwäldern!

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