Schloss Grünsberg

Die Burg- oder auch früher Schlossanlage ist sehr schön restauriert worden. Es gibt hier oft klassische und auch andere ausgefallene und anspruchsvolle Konzerte in der Bibliothek, in der Burgkapelle oder auch Open-Air. Dazu Bio-Speisen und Bio-Getränke, tolle Führungen durch das Palais und zu den Wasserwiddern. Es ist hier immer etwas geboten.

Der Renaissance-Barock-Garten mit seinen sieben Terrassen, wurde als "Himmelgarten" bereits 1529 erwähnt und befand sich Jahrhunderte lang im Besitz der Familie Stromer von Reichenbach. Ab dem Jahr 1997 stemmte man sich dem zunehmenden Verfall der historischen Anlage entgegen und nach aufwändiger Rekonstruktion wurde der ehemalige Schloßpark im Frühjahr 2000 zum Tierfriedhof „Himmelgarten“. Das neu errichtete historische Eingangsportal wurde 2004 feierlich eingeweiht. Die Tiergedenkstätte „Himmelgarten“ wird ab 1.1.2020 geschlossen.

Grünsberg bei Altdorf ist eine Burganlage, die noch auf das 13. Jahrhundert zurückgeht und seit dem 16. Jahrhundert durch verschiedene Nürnberger Patrizierfamilien zu einem repräsentativen Landsitz ausgebaut wurde. Der befestigte Sitz wurde vor 1231, vermutlich im Auftrag des Reiches, auf Reichsgut erbaut. Der Reichsministeriale Albertus Rindesmule de Nurnberch war mit der Burg belehnt und nannte sich 1231 Rindesmule de Grundisperc. Der letzte Eigentümer von Schloss Grünsberg, Wolfgang Stromer von Reichenbach, hatte in seinem Vermächtnis die Umwandlung des Gutes und Schlosses in eine öffentliche gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts festgelegt. Dies wurde 2000 umgesetzt, um dieses überregional bedeutende Denkmal mit seinem kostbaren Inventar für die Nachwelt zu erhalten und so weit wie möglich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Gr%C3%BCnsberg