Ehemaliges Schloss Vogelsang-Warsin
Ehemaliges Schloss Vogelsang-Warsin
Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark am Stettiner Haff
Ort: Vogelsang-Warsin, Vorpommern-Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Auf den Grundmauern einer ehemaligen Burg ließ Bernd Friedrich von Enckevort im Jahr 1711 ein zweigeschossiges Gutshaus bauen. In den Jahren 1845 bis 1847 wurde das Gutshaus unter dem Schlossherrn Eduard Friedrich von Enckevort durch einen Neubau im neugotischen Stil ersetzt, zu dem Eduard Knoblauch und Karl Friedrich Schinkel die Pläne geschaffen hatten. Nach einem Brand im Jahr 1937 erhielt es noch ein Mezzaningeschoss, so dass es heute drei Geschosse besitzt; allerdings erfolgte die Sanierung nach diesem Unglücksfall in eher nüchternem architektonischem Stil. Das Schloss ist ein sechzehnachsiges Gebäude mit oktogonalen Ecktürmen und Zinnenaufbau im Stil der Tudorgotik. Das Schloss ist von einem etwa 12.000 m² großen Park umgeben.1914 fiel Eduard Friedrich von Enckevort im Ersten Weltkrieg. Er war der letzte Schlossherr auf Vogelsang aus der Familie von Enckevort, da seine Söhne den Besitz nicht halten konnten. Das Gutshaus wurde nun zunächst als Landschulheim genutzt und 1934 dem Reichsbund der Deutschen Beamten übereignet, der dort ein Schulungslager einrichtete. Im Zweiten Weltkrieg diente es als Lazarett, anschließend als Kinderheim „August Bebel“. Nachdem das Kinderheim im Jahr 1993 ausgezogen war, stand das Gebäude leer. In den 2000er Jahren wurde das Bauwerk saniert, in Eigentumswohnungen aufgeteilt und zum Kauf angeboten.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Vogelsang_(Vogelsang-Warsin)
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