Reuterstein Denkmal und Rastplatz

Hier kannst du entspannt eine Rast im Wald einlegen und findest neben dem Reuterstein Denkmal auch Bänke und Tische. Auf einer Infotafel kannst du mehr über Fritz Reuter erfahren.

Am alten Kreuzweg zwischen Kaliß, Neu Göhren, Neu Kaliß und Liepe steht ein aus Findlingen erbautes Denkmal für den mecklenburgischen Heimatdichter Fritz Reuter und seinen Hund Schüten.
Nach seiner Festungshaft, zuletzt in Dömitz, aus der er am 25. August 1840 entlassen wurde, stand Reuter an dieser Wegkreuzung mit der Frage:
„Ja, äwer wecker Weg was de rechte?“
Hier gibt es Bänke, einen Unterstand und Informatiostafeln.
Fritz Reuter * 7.11.1810 in Stavenhagen + 12.7.1874 in Eisenach. Seine Werke, aus der niederdeutschen Heimatsprache wurden in vielen Sprachen übersetzt und sind in der ganzen Welt bekannt.
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An 25. Austmaand 1840 güng uns mäklenbörgsche Schriewersmann Fritz Reuter dissen Wäg, as sien Tied achter de Trallen (sien Festungstiet) vörbi wier. Em hemms dunntaumal as „Demagog´“ inspunnt, wägen „burschenschaftlicher Umtriebe“.
Reuter sülwst schreew later dortau: „Un wat hadden wi denn dahn?“ „Nicks, gor nicks. Blot in uns’ Versammlungen un unner vir Ogen hadden wi von Ding’ redt, de jetzt up apne Strat fri utschrigt warden, von Dütschlands Friheit und Einigkeit, Äwer taum Handeln wiren wi tau swack, taum Schriwen tau dumm, dorum folgten wi de olle dütsche Mod’, wi redten blot doräwer.“
Fritz käm denn up sien Padd dörch dei Kalißer Heid an düssen Krüzweg, dor sall hei sik sülben nah denn Wäg för sien taukamen Läben frogt hebben:
"Ja, äwer wecker Weg was de rechte?"
Un so steiht dat nun ok all siet 1885 in Stein haugt, as Denkmaal an jüst dissen Krüzwäg.
Hier mank Dannenböm un drögen Sand kannst Föfteihn maken, bäten up Bänk sitten gahn un wat oewer Reuter läsen, un lat di man Tied dorbi.

Ein ruhiges Plätzchen für ein Päuschen während einer Radtour oder Wanderung.