Wander-Highlight
Die Uferstudios in den Uferhallen sind ein Kultur- und Veranstaltungsort für zeitgenössischen Tanz.
5. April 2020
Das Gelände der Uferstudios diente seit Gründung der Großen Berliner Pferdeeisenbahn 1873 zunächst als Transportbetriebshof. Als zwischen 1896 und 1902 der elektrische Straßenbahnbetrieb die Pferdebahn ablöst werden die Uferstudios zum Straßenbahnbetriebshof umgebaut. Zwischen 1926 und 1931 entstehen die charakteristischen Klinkersteingebäude nach Plänen des Architekten Jean Krämer, die klare Formen der Neuen Sachlichkeit mit expressiven Motiven vereinen. Nach dem II. Weltkrieg nutzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Werkstätten auf beiden Seiten der Uferstraße für die Instandsetzung ihrer Busse und verkaufen sie 2007/2008 an die private Uferhallen Immobilien AG. Die Uferstudios GmbH mietet 2008 die Gebäude auf der einstigen Pankeinsel für 25 Jahre. 2010 folgt der Umbau, nach Entwürfen von Anderhalten Architekten, finanziert durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin und realisiert durch Jahn Architekten.
Quelle: berlin-buehnen.de/de/buehnen/uferstudios
30. Januar 2023
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