Wander-Highlight
Die Erinnerungen an das letzte Starkbierfest auf dem Nockherberg leben noch in mir. Trotz der vorübergehenden Schließung habe ich die Hoffnung, bald wieder in dem herrlichen Biergarten die typische münchnerische Lebensart zu spüren und das Paulaner aus vollem Maß zu genießen.
8. April 2020
Für die meisten, die zum "Salvator" den Nockherberg hinauf pilgern, verbindet sich der Name Nockher fast automatisch mit der feuchtfröhlichen Angelegenheit der Starkbierzeit. Nur wenige wissen, dass der Name Nockher, jener Münchner Familie, durch eine ganze Reihe von wohltätigen und frommen Stiftungen in München und verschiedenen anderen Orten, die auf das Engste mit dem Schicksal der Stadt München verknüpft waren, entstammt. Die Nockhers zogen aus Tirol weg, um sich im 17. Jahrhundert unter anderem in München ansässig zu machen. Die Hauptzeit ihres Wirkens fällt in das 18. und das erste Viertel des 19. Jahrhunderts. Erstmals erscheinen die Nockhers als Besitzer der Gastwirtschaft "Bögner" im Tal. Diese Familie beteiligte sich mit erheblichen Summen an der von 1730 – 1756 vorgenommenen Vergrößerung und kompletten Renovierung der Peterskirche, und stiftete auch Benefizien nach St. Peter. Bedeutende Summen spendeten die Nockhers ferner zur Anlegung von Kornspeichern und zur Gründung der so genannten Feiertagsschulen.
Quelle: muenchenwiki.de/wiki/Nockherberg
30. Oktober 2020
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