Marienkapelle-Schönstatt

Die Kapelle steht im Zusammenhang mit der 1914 bei Koblenz gegründeten Schönstatt-Bewegung. Diese will eine Kirche der Zukunft, die weiterhin Menschen zu Jesus Christus führt. Gerade im Ersten und Zweiten Weltkrieg fand diese Bewegung zahlreiche Anhänger. Das schmale Gebäude bei Saarwellingen wurde 1950 errichtet von Kriegsheimkehrern aus der heutigen Straße Zum Rotwäldchen.
Jährlich findet jeweils im Mai eine Lichterprozession zur Kapelle statt.Bänke bieten eine schattige Rastmöglichkeit mit Blick über die Felder, hinter denen sich in der Ferne das Saar-Polygon erhebt.

Die Schönstatt-Kapelle

Kapelle als Ort der Verehrung der Gottesmutter und als Stätte der Ruhe und Besinnung. Im Jahr 1950 wurde von den Männern der Falscheiderstraße, heute Zum Rotwäldchen, in Saarwellingen als Dank für ihre Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg eine Marienkapelle errichtet. Die Wartung und Reinigung sowie das Ausschmücken der Kapelle wird bis heute von Anwohnern der Straße Zum Rotwäldchen übernommen. Blickt man über das freie Feld, erschließt sich ein tolles Panorama, denn zu sehen gibt es einiges: Neben der Gemeinde Saarwellingen sind der Europa-Sender Berus, die Ensdorfer Bergehalde, die Höhen des Saargaus, der Limberg, die Siersburg sowie der Litermont zu sehen. Dazu weite Wiesen und Felder. Quelle: Text Infotafel

Ruhebänke, eine kleine Kapelle und Aussicht über das Saarlouiser Becken mit Limberg-Massiv und Saarpolygon auf der Bergehalde Ensdorf.