Holzberg am Totengrund

Der Totengrund ist nicht nur zur Heideblüte ein Traum. Auch im Frühjahr, wenn die Natur erwacht, ist der Totengrund ein lohnendes Ziel. Liebhaber schätzen ihn besonders im Winter oder bei Nebel, da sich dann das mystische Bild einstellt. Eben eine Landschaft wie ein Aquarellbild, fast unrealistisch. Deshalb gehört der Totengrund auch zu den meistfotografierten Bereichen der Lüneburger Heide.
In dem wahrscheinlich eiszeitlich entstandenen Kessel, der sich einen Kilometer südlich von Wilsede befindet, wachsen eindrucksvoll markante Wacholderbüsche und Heidekraut. Die Bezeichnung „Totengrund" rührt wohl vom kargen Boden her.
Zum Schutz der wertvollen Heidelandschaft darf der Totengrund selbst nicht betreten werden. Vom Aussichtspunkt hat man einen wunderschönen Ausblick. Um den Totengrund herum führen einige Wanderwege: etwa nach Wilsede, Oberhaverbeck, Niederhaverbeck oder Behringen.

Der Totengrund ist mit Sicherheit eines der schönsten Täler in der Lüneburger Heide und auch eines der bekanntesten. Rund um das Tal führt ein schmaler Weg. Mehrere Bänke laden immer wieder zu einer Rast ein.

Schöner Rastplatz mit grandioser Aussicht