Dänische Nationalbank

Die 1978 fertig gewordene Nationalbank mit einer Fassade aus grönländischem Marmor gehört zu den Hauptwerken des Star-Architekten Arne Jacobsen. Sie liegt im Regierungsviertel und ist somit Teil des "Zentrums der Macht". Als Arne Jacobsen das "curtain wall" Prinzip anwandte, also die Fassade außen am Gebäude anhängen, ohne Teil der tragenden Konstruktion zu sein, war das was Neues. In eine Nationalbank kommt man nicht mal eben rein. Die durchgehenden architektonischen Gedanken von Arne Jacobsen, die auch Gärten und Inneneinrichtung einbezogen, kann man daher nur auf der Homepage der Bank sehen. 2009 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. In die Jahre gekommen muss die Nationalbank umfassend renoviert werden. Die Arbeiten beginnen im Sommer 2020 und werden voraussichtlich 5 Jahre dauern. Unter anderem müssen Glas- und Marmorfassaden ausgetauscht werden. Nix hält ewig...

Es ist immer schön, die Traditionen der Länder zu kennen, die Sie besuchen, und jedes einzelne Denkmal zu schätzen, das vor Ihnen auftaucht

Das Gebäude, das den Hauptsitz der Bank beherbergt, wurde von dem renommierten Architekten Arne Jacobsen in Zusammenarbeit mit Hans Dissing und Otto Weitling entworfen . Nach Jacobsens Tod hat sein Büro, umbenannt in Dissing+Weitling , den Bau abgeschlossen.