Wander-Highlight
Für das Bauen am Ufer der Alster hatte der Architekt Ferdinand Streb (1907-1970) ein Händchen. Er schuf 1952 den Alsterpavillon, jenes Kaffeehaus, das sich wie eine Bühne über das Wasser streckt. Bereits ein Jahr zuvor entstand an der Alten Rabenstraße/Ecke Harvestehuder Weg ein Verwaltungsgebäude, das die Sachlichkeit der Büros mit der Leichtigkeit der Wasserlage verknüpfte - durch helle Materialien, geschwungene Fronten und viel Glas.Auch dieses Gebäude zählt zu den besten Zeugnissen der 50er-Jahre-Architektur in Hamburg, deren Qualitäten erst nach und nach wieder entdeckt werden. Mit einer Rundum-Erneuerung wurde aus dem Haus Alte Rabenstraße 1 jetzt das zeitgemäße Domizil zweier privater Hochschulen - unter maximaler Rücksichtnahme auf Strebs Architektur.
22. Mai 2020
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