Wander-Highlight
Ort: Oberlausitz, Sachsen, Deutschland
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Das Kloster mit der Mönchskirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Nach drei Bränden, wobei der letzte im Jahre 1598 es vollständig niederbrannte, wurde es nicht wieder aufgebaut. Später wurden einige Teile der Klosteranlage abgetragen.
6. Juni 2020
Um 1240 begann die Errichtung des Franziskanerklosters mit der Klosterkirche St. Marien, mehreren Gebäuden und Höfen auf dem Burglehn – dreißig Jahre nach der Anerkennung des Ordens durch Papst Innozenz III. (1160/61–1216) und vierzehn Jahre nach dem Tod des Ordensgründers Franz von Assisi (1181/82 bis 1226). Als Sitz der Kustodie Bautzen war das Kloster zwischen 1294 und 1498 sechsmal Tagungsort der Synode der Ordensprovinz Saxonia, die Franziskanerklöster zwischen Rhein und Oder vereinte. Der Meißener Bischof Johann III. von Kittlitz (um 1350 bis 1408) wurde in der Klosterkirche beigesetzt.1401 und 1598 brannten Kloster und Kirche völlig nieder und wurden nicht mehr aufgebaut.Erhalten blieb die frühgotische Kirchenruine mit Spitzbogenfenstern und Portal. In den Ruinen des Klosterbereiches ließen sich mittellose Bürger nieder und errichteten sich einfachste Häuser, die Budenstadt oder Mönchskirchensiedlung. Diese kleinen Wohnhäuser brannten 1894 nieder.
Quelle:bautzen.de/tourismus-kultur-freizeit/sehen-erleben/rundgaenge-fuehrungen/geschichtspfad
vor 6 Stunden
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