Saspoort

Das flämische Umweltamt hat mit der Sanierung des Wehrbaus „Grote Steunbeer“ am Saspoort in Diest begonnen. Dadurch wird der Wasserspiegel in der Demer ansteigen und der Fluss, der jetzt vom Begijnebeek gespeist wird, wird wieder richtig durch die Stadt fließen. Die sichtbaren Arbeiten werden 2021 beginnen und einige Jahre dauern.
(Infoquelle: VMM)

Durch dieses 1841 fertiggestellte „Wassertor“ floss die heute fast vollständig in der Stadt gewölbte Demer nach Diest. Hier kann auch der Wasserstand der Wassergräben über ein Schleusensystem reguliert werden. Beispielsweise könnten bei einem Angriff die Hosenbereiche in der Nähe der Wälle überflutet werden.
Quelle: Wanderführer: GR 5/E2 Nordsee-Rivièra - Route in den Tiefländern

Der Saspoort wurde auch "Demerpoort" genannt. Dieses Schleusentor wurde während des Baus des Verteidigungsgürtels aus dem 19. Jahrhundert um Diest errichtet. Das Tor war mit einer Laufradschleuse ausgestattet, die sich gegen die Strömung drehen konnte. Auf diese Weise konnten die Flüsse in der Stadt und den Festungen mit Wasser aus dem Demer (Fluss) versorgt und gleichzeitig die Entwässerung des Begijnebeek sichergestellt werden. Das Wasser, das über De Demer durch die Stadt floss, verließ die Stadt dann wieder durch den Zichemsepoort
Quelle: diest-online.be (viel mehr Erklärungen dort)