Ehemalige Schönwalder Porzellanfabrik
Ehemalige Schönwalder Porzellanfabrik
Mountainbike-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Fichtelgebirge
Ort: Schönwald, Wunsiedel im Fichtelgebirge, Oberfranken, Bayern, Deutschland
1879 baute Johann Nicol Müller sein Sägewerk in eine Porzellanfabrik um. Nach dem Tod des Firmengründers führten die Söhne Michael und Friedrich den Betrieb fort. Bereits 1898 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und die Angliederung an den vom Bankhaus B. M. Strupp dominierten Strupp-Konzern. 1903 wurde die Porzellanfabrik von Theodor Lehmann in Arzberg aufgekauft, der dann die Leitung beider Fabriken übernahm.Konkurrenz aus der eigenen Familie erhielt die Porzellanfabrik Schönwald AG, als Friedrich Müllers jüngerer Bruder Eduard, langjähriger Bürgermeister von Schönwald, 1907 zusammen mit Adolf Müller eine Ziegelei erwarb und darin die Porzellanfabrik E. & A. Müller eröffnete.Nachdem das Bankhaus B. M. Strupp 1918 die Aktienmehrheit an der Porzellanfabrik E. & A. Müller gekauft hatte, waren beide Schönwalder Fabriken vereint. In den 1970er Jahren fusionierte das Unternehmen mit der Hutschenreuther AG, die 1998 in die BHS tabletop AG umfirmierte und heute die Marken Schönwald, Bauscher und Tafelstern unter einem Dach vereint. Schon Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte die Porzellanfabrik Schönwald Hotel- und Gastronomieporzellan als lohnendes Geschäftsfeld.
Quelle und weitere Infos
porzellanstrasse.de/de/porzellanstrasse/orte/schoenwald.html
1. Juni 2020
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