Mountainbike-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura
Hier gibt es bei passendem Wetter viel zum Gucken. Weniger die Aussicht (es gibt fast keine mehr aufgrund der hohen Bäume) als die Kletteraktivitäten rundherum und die steile Treppe hoch zur Spitze des Signalsteins sind empfehlenswert.
7. Oktober 2018
Der Signalstein (582 m) ist als markanter Aussichtsfelsen bekannt und bietet ein Aussichtsplateau auf dem Felsen. Über eine steile Treppe geht es auf den Felskoloss um dann keine Aussicht zu haben (Stand 05/2021), hier sollte etwas ausgeschnitten werden. Im Mittelalter verständigten und warnten sich die Burgen Leienfels, Bärnfels, Obertrubach, Egloffstein und Thuisbrunn durch Signalfeuer die hier entzündet wurden. Diese Art des Warnsystems wurde bis in das 19. Jahrhundert, u.a. auch mit Blinkzeichen, angewandt. Da war der Bewuchs wohl auch noch etwas spärlicher.
1. Juni 2021
Lt. Wikipedia:
Der Signalstein, auch Signalfels genannt, ist ein etwa 12 m hoher Felsen in der Fränkischen Alb im Gemeindegebiet von Obertrubach im bayerischen Landkreis Forchheim.
Der Signalstein befindet sich im Süden der Fränkischen Schweiz im Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst. Er steht auf dem Hirschbühl, einer felsigen Hochfläche östlich des Obertrubacher Ortsteils Sorg. Am oder auf dem Felsen liegt ein trigonometrischer Punkt auf 564,3 m Höhe.
Geschichte:
Im Frankenreich, an der damaligen Ostgrenze, diente der Fels als Signalstelle. Die Übermittlung erfolgte mit Feuer- und Rauchsignalen. Später hatte der Fels dieselbe Funktion für die Egloffsteinschen Burgen Egloffstein, Leienfels und Bärnfels. Alljährlich findet in Sorg das Signalsteinfest statt.
Wandern, Klettern und Aussichtspunkt:
Der Signalstein ist als Wanderziel von den Orten Geschwand (Rotring) oder Wolfsberg (Rotpunkt) aus zu erreichen. Über den Parkplatz nördlich von Sorg ist er in wenigen Minuten zugänglich. Sein Gipfel wird über eine Treppenanlage bestiegen. Am Fels darf geklettert werden. Es gibt sechs Kletterrouten mit den Schwierigkeitsgraden 3 bis 8 (UIAA). Neutouren sind nicht erlaubt. In der Nähe des Signalsteins befindet sich mit der Klagemauer ein weiteres Kletterziel im Klettergebiet Nördlicher Frankenjura.
Der Gipfel des Felsens dient als Aussichtspunkt. Die umliegenden Burgen sind von dort aber nicht mehr sichtbar, da der Waldbestand zu dicht geworden ist; jedoch befindet sich auf dem Gipfel eine waagerecht angebrachte Tafel, auf der die Richtungen umliegender Orte eingraviert sind.
Der Signalstein ist als Naturdenkmal (ND-04550)[3] ausgewiesen
23. Oktober 2017
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