Dieksand und Trischendamm

Dieksand war bis zur Eindeichung des Friedrichskoogs 1853 eine natürliche Hallig am Rande der Elbmündung. Das ehemalige Inselgebiet bildet heute die Westspitze der Festlandgemeinde Friedrichskoog.
Hier beginnt der Trischendamm. Er wurde in den 1930er Jahren gebaut und sollte die heutige Vogelschutzinsel Trischen an das Festland anbinden. Vollendet wurde der Bau allerdings nie. Der begehbare Damm ragt heute 2,2 Kilometer weit ins Wattenmeer hinein und ermöglicht den Blick auf die Bohrplattform Mittelplate.

Auf dem Trischendamm kann man sich mal richtig so den Wind um die Nase blasen lassen.

Friedrichskoog (kurz Fri’ko bzw. Frie’ko oder als Spitzname Friko rsp. Frieko, abgeleitet von der plattdeutschen Bezeichnung Friechskouch, die wiederum auf den Namen „Friech“ als traditionelle Dithmarscher-Platt-Version des Namens Friedrich verweist) ist eine Gemeinde im Südwesten des Kreises Dithmarschen (Schleswig-Holstein) zwischen der offenen Nordsee und der Elbmündung. Ursprünglich durch Landwirtschaft geprägt, kam Anfang des 20. Jahrhunderts die Fischerei hinzu. Mittlerweile ist es vor allem ein Touristenort. Vor der Küste im Nationalpark Wattenmeer liegen sowohl die Vogelschutzinsel Trischen als auch die größte deutsche Bohrinsel Mittelplate. Wikipedia