Alexandrinenthal

Alexandrinenthal ist ein amtlich benannter Gemeindeteil der oberfränkischen Stadt Rödental im Landkreis Coburg.[1]Ende des 18. Jahrhunderts stand an der Röden, in Unterschafhausen zu dem Ort Schafhausen gehörend, eine Mahlmühle. 1850 erwarben die Herren von Bartels und Monhard das Anwesen und ließen auf dem Areal eine Blaufabrik errichten, in der das Wäscheblau hergestellt wurde. Es war die erste Industriegründung im Rödentaler Raum. Der Geldgeber Herr von Bartels gehörte zur Coburger Hofgesellschaft und konnte Herzogin Alexandrine zur Namensgebung und Einweihung der Fabrik gewinnen.
Am 1. Januar 1971 schloss sich Mönchröden mit den Gemeinden Einberg, Kipfendorf, Oeslau, Rothenhof und Unterwohlsbach zur Einheitsgemeinde Rödental zusammen.[6] Seitdem gehört Alexandrinenthal, das inzwischen keine Wohn- und Fabrikgebäude mehr hat, zu Rödental.

Direkt am ehemaligen Alexandrinenthal führt ein sehr wichtige Fuß- und Radweg entlang, der durch seine Nähe zum Fluß sehr schön zu befahren ist. Der Radweg ist bei vielen Spaziergänger manchmal etwas schmal.