Colori nel Parco Agricolo Sud

Der Park stellt eine territoriale Einheit von enormen Ausmaßen dar, die sich praktisch über fast den gesamten südlichen Halbkreis der Provinz Mailand erstreckt.
Die Umweltwerte des Parkgebiets sind diejenigen, die für die Mailänder Bewässerungsebene charakteristisch sind, die im Laufe der Jahrhunderte intensiv landwirtschaftlich genutzt wurde, beginnend mit den ersten Landgewinnungen, die im Mittelalter durch die Klosterorden durchgeführt wurden.
Die gleichen landwirtschaftlichen Anlagen, einschließlich des Komplexes des Bewässerungsnetzes, der Kanäle und Brunnen sowie der Hecken und Reihen, fügten sich perfekt in die Landschaft ein und bereicherten sie mit ästhetischen und natürlichen Werten.
Insbesondere die Bereiche rund um die Köpfe der zahlreichen Brunnen stellen auch für den Schutz der Natur wertvolle Umgebungen dar.
Aufgrund der intensiven Umgestaltung der Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten sind Wälder jedoch selten.
Der Park umfasst die kürzlich von der Region eingerichteten Naturschutzgebiete Fontanile Nuovo und Sorgenti della Muzzetta sowie die von der Region anerkannten lokalen Parks von überkommunalem Interesse wie Fontanili di Bareggio, Oasi di Lacchiarella und Parco dell'Addetta.
Es gibt zahlreiche historisch-architektonische Notfälle, darunter die Abteien von Chiaravalle, Mirasole und Viboldone, die Burgen von Tolcinasco und Zibido, das Landgut Trenzanesio, die verschiedenen ländlichen Zentren und das System der großen Bauernhöfe.

bezaubernde Landschaft südlich von Mailand, die Farben von Van Gogh

Das Bauernhaus Mandrugno ist ein landwirtschaftliches Bauernhaus auf dem Gebiet der lombardischen Gemeinde Zibido San Giacomo, westlich des Stadtzentrums in Richtung Noviglio. Zusammen mit dem nahe gelegenen Bauernhaus Femegro war es bis 1841 eine autonome Gemeinde. Mandrugno war ein bewohnter Ort der Mailänder antiken Ursprungs und grenzte im Norden an Viano, im Osten an Zibido San Giacomo, im Süden an Vigonzino und Conigo und im Süden an Noviglio in den Westen. Bei der Volkszählung von 1751 zählten die beiden Höfe nur 80 Einwohner.

In der napoleonischen Zeit, im Jahr 1805, war die Einwohnerzahl auf 140 Einheiten angewachsen, und im Jahr 1809 wurde das Gemeindegebiet durch die Annexion von Viano und Vigonzino erweitert, doch im Jahr 1811 wurde die Gemeinde wiederum an Binasco angegliedert; Allerdings erlangten alle Zentren ihre Autonomie im Jahr 1816 nach der Gründung des Königreichs Lombardei-Venetien zurück, obwohl sie in die Provinz Pavia verlegt wurden.

Später erkannten die österreichischen Herrscher selbst die Notwendigkeit einer Rationalisierung des Verwaltungsnetzes des Gebiets, weshalb die Gemeinde am 23. Januar 1841 von den Österreichern endgültig aufgelöst und Zibido San Giacomo angegliedert wurde.