Belgenmonument

Historischer Ort und Denkmal das Lager, das hier während des Ersten Weltkriegs war.

Während des Ersten Weltkriegs flohen mehr als eine Million Belgier über die Grenze in die neutralen Niederlande. Mehr als 5.300 davon gingen in Ede ein. Das aus Baracken bestehende Lager war ein ganzes Dorf mit einer Schule, einem Krankenhaus, einem Laden, Werkstätten und einer Kirche. In den Werkstätten gab es auch ein eigenes Kraftwerk für Beleuchtung und Antrieb der Maschinen. Das Lager war weitgehend autark. Es gab sogar einen eigenen Strafverfolgungsdienst. Die Ede-Zuflucht bestand aus vier Vierteln. Die Einrichtungen befanden sich in einer Viertelstunde Entfernung, die anderen drei Viertel waren Wohngebiete mit den Namen Leyedorp, Maasdorp und Scheldedorp. Die Viertel waren durch zwei Hauptstraßen getrennt.

(nl.wikipedia.org/wiki/Belgenmonument_%28Ede%29)