Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
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Nach dem zweiten Weltkrieg entstand der Heidefriedhof im Letter Bruch. Damals befand sich hier ein Reichsarbeitsdienstlager, das nach dem Ende des Krieges als Auffang- und Durchgangslager für die zahlreichen Vertriebenen aus Schlesien diente. Die Bewohner des Altenheims, das ja rund 3 Kilometer außerhalb des Ortes Lette lag, konnten die langen Wege bis zum katholischen Friedhof bei Beerdigungen und Grabbesuchen kaum oder nicht bewältigen und wünschten sich dringend eine nahegelegene Begräbnisstätte. Am 7. November 1950 genehmigte der Regierungspräsident einen neuen Friedhof für das Altenheim in Lette .
heimatverein-lette.de/Heidefriedhof/heidefriedhof.html
15. November 2020
Das Gelände des früheren Reichsarbeitsdienstlagers Letter Bruch wurde ab 1946 durch den Kreis Coesfeld zur vorübergehenden Unterbringung von Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten genutzt. Ab 1949 entstand aus dem Durchgangslager der Heidehof, ein Altersheim für die noch im Lager verbliebenen Bewohner, die auf Grund ihres hohen Alters nicht mehr in der Lage waren, sich eine neue Existenz aufzubauen.Die insgesamt 119 Verstorbenen des Heidehofes wurden 300 m südlich der Einrichtung in einem Wäldchen beigesetzt.Im Jahre 1960 wurde der Heidehof geschlossen, und der Friedhof wurde nicht mehr genutzt. Nachdem die Ruhefristen abgelaufen waren, wurde der ehemalige Friedhof als Gedenkstätte in die Landschaftsplanung aufgenommen.Der Heidefriedhof wird durch den Heimatverein Lette gepflegt.de.wikipedia.org/wiki/Heidefriedhof_(Lette)
24. Januar 2021
Der Heidfriedhof ist eine Gedenkstätte. Weitere Infos hier:de.wikipedia.org/wiki/Heidefriedhof_(Lette)
28. November 2019
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