Kriegerdenkmal Hirschberg

Man sollte meinen, ein ruhiger Landstrich wie das Sauerland wäre vor den Kriegshandlungen einigermaßen verschont geblieben. Wurde er aber nicht. So wurden Eisenbahnlinien angegriffen und die Staumauer des Möhnesees zerbombt, was zu einer 12 Meter hohen Flutwelle führte. Dieses Denkmal jedenfalls erinnert an die Opfer des Krieges in dieser Gegend, sowohl der beiden Weltkriege als auch des deutsch-französischen Krieges Ende des 19ten Jahrhunderts. Ein Mahnmal menschlicher Abgründe…

Im Ortskern Ecke Arnsbergerstraße/Kurfürstenstraße steht unübersehbar der Kaiser- und Kriegerdenkmal mit den Steintafeln für die Opfer des deutsch-französischen Krieges und der beiden Weltkriege. Dabei erinnern der steigende Adler auf der Spitze des Obelisken und das Reliefmedaillon Kaiser Wilhelms I. an die Reichseinigung. Zugleich ist das Denkmal aber auch den Gefallenen der Einigungskriege gewidmet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden zu beiden Seiten des Denkmals auch Inschrifttafeln mit den Namen der in diesem Krieg gefallenen Söhne der Gemeinde Hirschberg errichtet.

Direkt am Platz anliegend, die sogenannte Hirschberger Wand.
Also runterrollen und dann die bis zu 33% steile Steigung zum Denkmal hochstrampeln.