Delphinbrunnen

Dieser Brunnen zeigt deutliche Kennzeichen des Klassizismus des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Die Figurengruppe zeigt neben den drei namensgebenden Delphinen drei Tritone und greift damit ein Motiv der römisch-hellenistischen Mythologie auf. Die Rückbesinnung und Wiederaufnahme antiker Formen und Stoffe ist bezeichnend für die Jahrhundertwende um 1800 und vollzieht sich prominent in der Weimarer Klassik, prägt jedoch auch die vor allem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dominante Kunst der Romantik. Die hinter dem Brunnen sowie an der Rückseite des anderen Flügels befindlichen Statuen zeigen ebenfalls einen klassizistischen Einfluss.
Quelle:
detmold.de/startseite/leben-in-detmold/stadtmarketing/kunstwerke-im-oeffentlichen-raum/delphinbrunnen

Dieser Brunnen ist mit seinen drei Delphinen und jungen Tritonen (griechische Meeresgötter, dargestellt als Mischwesen aus menschlichem Ober- und fischartigen Beinen) die letzte Station im Kreislauf der Wasserspiele des Palaisgartens. Die Figurengruppe ist aus Zinkguss gefertigt und wurde entworfen von Friedrich Wilhelm Dankberg (geb. 1819 in Halle/Westf., gest. 1866 in Berlin). Dankberg betrieb mit seinen Brüdern eine Fabrik für architektonische Dekorationen.

Optisch sehr schön an zu sehen.vorallem im Frühling.