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Reeperbahn

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Ort: Hamburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Reeperbahn
Tipps
  • Die Reeperbahn sowie die Straßen und Plätze drumherum sind ein Highlight für alle Partygänger und Feierwütigen. Wer hier nach Restaurants, Bars, Diskotheken, kleinen Szeneläden oder einfach nach der käuflichen Liebe sucht, ist hier richtig!

    • 15. Januar 2021

  • Die Reeperbahn erhielt ihren Namen von Taumachern und Seilern, den so genannten Reepschlägern, die für die Herstellung von Schiffstauen eine lange, gerade Bahn benötigen. Dementsprechend gibt es auch in anderen Städten Straßen dieses Namens. Auf einer Hamburg-Karte von 1791 ist dies mit dem Namen "Reepschläger Bahn" eingetragen. Die letzte echte auf Hamburger Gebiet verbliebene Reeperbahn ist heute in Hamburg-Hausbruch auf der südlichen Elbseite zu finden. Reeper sind vermutlich auf protogermanisch *raipaz zurückzuführen, was auch denselben Vorläufer für englisch rope und niederländisch reep darstellt.
    Die Reeperbahn lag bis zur Aufhebung der Hamburger Torsperre 1860/1861 und der sukzessiven Ausdehnung Hamburgs in der Vorstadt Hamburger Berg (alte Bez. St. Paulis) genau zwischen den beiden Städten Hamburg mit der Stadtgrenze Millerntor und Altona mit der Stadtgrenze Nobistor auf Höhe der Einmündung der Großen Freiheit. Menschen und Gewerbe, die in beiden Städten unerwünscht waren, konnten sich so in unmittelbarer Nähe ansiedeln und waren dennoch in das Stadtleben eingebunden. Eine erste Wohnbebauung wurde 1826–1827 als kleinteilige Wohnhäuser im Stil einer Hausreihe auf der Nordseite der Reeperbahn zwischen Millerntor und dem Hamburger Berg vorgenommen. Für die in den 1880er Jahren angelegten Querstraßen wurden später einzelne Häuser abgerissen.
    Ein kleiner historischer Fehler ist der, dass die Hamburger Reeperbahn angeblich nicht die eigentliche Bahn der Reeper war, sondern die im Vergleich zur Reeperbahn schnurgerade verlaufende parallele Simon-von-Utrecht-Straße. Zwischen diesen beiden liegt noch heute die Seilerstraße. Der Begriff „Reeperbahn“ steht also – neben Produktionsstätte für Tauwerk und Straße in Hamburg – heute als Synonym für: „Die sündige Meile“ bzw. ihr näheres Umfeld, meist aber einfach nur liebevoll „der Kiez“ genannt.
    Nachdem die Anzahl der Gewaltdelikte kontinuierlich angestiegen war, wurde 2007 ein Verbot für die Reeperbahn und die Seitenstraßen erlassen, Waffen, Messer und andere gefährliche Gegenstände mitzuführen. Die ansässigen Geschäfte wurden aufgefordert, keine Glasflaschen mehr zu verkaufen. Durch das Glasflaschenverbotsgesetz wurde 2009 auch das Mitführen von Glasflaschen und Gläsern in den Wochenendnächten und vor Feiertagen vollständig verboten und kann mit bis zu 5000 € Geldbuße bestraft werden. Gelbe Hinweisschilder grenzen das Gebiet ein. Ein Rückgang der Gewalt ist durch diese Maßnahme nicht festgestellt worden.

    • 14. Mai 2018

  • Die Reeperbahn mit ihren unzähligen Bars, Kneipen, Cabarets, dem Wachsfigurenkabinett und kleinen Theatern ist eine pulsierende Hauptschlagader in St. Pauli, die auch tagsüber nicht schläft.

    • 4. Mai 2022

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