Rifugio Ciampedie

Die Schutzhütte liegt auf einer Höhe von 2.000 Metern auf der gleichnamigen Hochebene: Das ladinische Wort „Ciampedie“ bedeutet „Feld Gottes“. Ein wunderschöner Lärchen- und Tannenwald umgibt das Plateau, das das untere Val di Fassa überragt, sodass man an einigen Stellen die Städte Vigo und Pozza di Fassa sowie fast das gesamte Tal überblicken kann. Von der Schutzhütte aus genießen Sie einen vollständigen Blick auf die wichtigsten Dolomitengipfel der Rosengartengruppe, darunter die Roda di Vael, die Cigolade, die Cima Catinaccio, die Torri del Vajolet und die Larsec-Klippen. Die Sella und der Pordoi, die Marmolada, die Monzoni-Gruppe, der Lagorai und der Latemar sind allesamt imposante Berge in der Ferne.

Die Ciampedie-Hütte wurde 1904 von Silvio Rizzi aus Pera im Fassatal als privates Berggasthaus erbaut. Im Frühjahr 1913 bot der Eigentümer die Hütte wegen Krankheit in seiner Familie der Sektion Leipzig des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins zum Kauf an. Auf Grund der sehr schönen und günstigen Lage, erreichbar von der Vajolet-Hütte in 1 ½ Stunden, wurde die Entscheidung schnell getroffen, das Haus sofort zu erwerben. Der Kaufpreis betrug 24.600 Kronen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Ciampedie-Hütte vom italienischen Staat enteignet und 1923 der Trentiner Società degli Alpinisti Tridentini (SAT), einer Sektion des Club Alpino Italiano (CAI) übergeben. Quelle: Wikipedia

Die Hütte ist von Juni bis September geöffnet.