Talstraße

Man startet von Neuleiningen aus mit einer sehr sanften Steigung von durchschnittlich 2 % zur Lindemannsruhe. Der erste Abschnitt führt durch das Tal entlang des Eckbachs und ist meiner Meinung nach relativ öde zu fahren, da dieser Abschnitt bis Altleiningen doch sehr von Industrie geprägt ist. Erst ab Altleiningen schlängelt sich die Straße unterhalb der Burg auf schmaler Straße durch den Ort, wodurch sich ein Gefühl der Abgeschiedenheit und Ruhe ausbreitet. Im Ortskern hinter der protestantischen Kirche biegt der Weg links mit einer kurzen knackigen Steigung in Richtung Höningen ab. Hat man diese geschafft bekommt man einen sehr guten Blick auf das Tal des Höniger Baches mit seinen Wiesen und Feldern. Nachdem man das nur noch als Ruine übrig gebliebene Kloster Höningen und die Ortschaft verlassen hat steigt die schmale Straße sanft bis auf 488m ü. NN. Sehr schöner, kurvenreicher Abschnitt mit wenig Verkehr. Gerade zur Abenddämmerung wenn hier und da Sonnentrahlen durch den Mischwald fallen, zeigt sich der Pfälzer Wald mit seinen Buntsandsteinfelsen von der schönsten Seite. Hat man es zur Lindemannsruhe geschafft geht es nur noch bergab bis nach Leistadt, von wo einem ein schöner Blick in die Rheinebene geboten wird.

Gut asphaltierte, enge Waldstraße von/zur Lindemannsruhe mitten im Pfälzer Wald. Bei der Straßenbreite und -qualität fühlt man sich als Rennradfahrer direkt zur Tour de France in die Provence versetzt.

Anfänglich mehr, ab der Abzweigung Richtung Höningen weniger befahrene Strasse von Neuleiningen in Richtung Höningen