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Alsdorfer Bergmannskreuz

Alsdorfer Bergmannskreuz

Wander-Highlight

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Ort: Monschau, Aachen, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Alsdorfer Bergmannskreuz
Tipps
  • Das Alsdorfer Bergmannskreuz erinnert an die 271 Bergleute, die am 21. Oktober 1930 auf der Grube Anna bei dem schweren Grubenunglück von Alsdorf im Eduardschacht ums Leben kamen.Das Kreuz aus schlichtem grauen Metall wurde südwestlich von Eicherscheid auf einem Felsvorsprung über dem Belgenbach errichtet. Das aktuelle Kreuz wurde 1988 aus nichtrostendem Stahl aufgestellt. Das ursprüngliche Kreuz war verrostet und steht nun im Bergbaumuseum in Alsdorf.Mit dem zugehörigen Rastplatz Eifelblick liegt es am Heckenlandschaft Wanderweg, der von der Belgenbacher Mühle im Steilhang des Belgenbachtals in südöstliche Richtung nach Eicherscheid führt. (Quelle: Wikipedia)

    • 2. Dezember 2016

  • Das „Alsdorfer Bergmannskreuz“, welches an das Unglück auf der Grube Anna 2 mit 271 toten Bergleuten erinnert, war lange Zeit in Vergessenheit geraten. Aufgefunden und entdeckt wurde es erst wieder Mitte 1988. Der Eifelverein Ortsgruppe Alsdorf sah es als eine selbstverständliche Pflicht an, sich um das vergessene Denkmal zu kümmern und es in einen ehrwürdigen Zustand zu versetzen. Die anfängliche Restaurierungsabsicht –entrosten und ein neuer Anstrich- wurde aufgegeben. Stattdessen wurde ein neues Kreuz aus Edelstahl aufgestellt. Die feierliche Einweihung fand dann am Buß- und Bettag des gleichen Jahres statt. Quelle: Chronik des Eifelvereins OG Alsdorf.

    • 4. August 2020

  • "... Das Unglück war die Folge einer schweren Schlagwetterexplosion auf der 360 Meter-Sohle in der Nähe des Eduardschachtes. In diesem Schacht zogen die frischen Wetter in den unterirdischen Bereich des Bergwerkes ein. Die Auswirkungen der Explosion waren insofern außergewöhnlich, als massive Zerstörungen nicht nur auf der 360 und der 460 Meter- Sohle in Form von Streckenbrüchen zwischen 100 und 300 Metern erfolgten sondern die Verwüstungen auch im Eduardschacht und über Tage außergewöhnlich groß waren.
    Die Wucht der Explosion war sehr gewaltig. Übertage wurde das massive Schachtgebäude samt Hängebank mit Wagenumlauf zerstört. Das stählerne Fördergerüst über dem Eduardschacht wurde aus seinen Fundamenten gerissen. Es stürzte um, zertrümmerte die östliche Wand des Belegschaftsgebäudes und die benachbarten Verwaltungsgebäude, in denen sich der Betriebsführer August Kleine und 11 andere Aufsichtspersonen befanden. In der näheren und weiteren Umgebung Alsdorfs zerbarsten Fenster, Türen wurden eingedrückt. Die Detonation war weithin wahrnehmbar. Der aus dem Eduardschacht aufsteigende Rauch durchzog die Straßen und Häuserzeilen der Stadt. Zum Glück blieben der ausziehende Wilhelmschacht und sein Ventilator unbeschädigt, so dass viele Bergleute infolge weitgehend funktionierender Wetterführung überlebt haben. ..."
    bergbaumuseum-grube-anna2.de/index.php/das-grubeunglueck-von-1930-auf-grube-anna

    • 20. November 2020

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