Hedinger Kirche

Hedinger Kirche, Sigmaringen
Das im 14. Jahrhundert gegründete Dominikanerinnenkloster Hedingen wurde 1597 aufgehoben. Die Gebäude übernahmen 1624 Franziskaner, die bis zur Auflösung des Klosters 1816 blieben.
Text / Quelle: Oberschwaben Tourismus GmbH, Neues Kloster 1, Bad Schussenried
oberschwaben-tourismus.de/attraktionen/hedinger-kirche-b42f6b2244

Das Kloster Hedingen ist eine ehemalige Klosteranlage und befindet sich zusammen mit der Hedinger Kirche am südlichen Ortsrand der Stadt Sigmaringen im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg. Die Geschichte des Konvents reicht zurück bis ins 14. Jahrhundert und wurde im 17. Jahrhundert von Franziskanern des Reformzweigs (den Franziskaner-Observanten) weitergeführt. Die Erlöserkirche des Klosters ist die Grablege des Hauses Hohenzollern-Sigmaringen.
(de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Hedingen)

Das im 14. Jahrhundert gegründete Dominikanerinnenkloster Hedingen wurde 1597 aufgehoben, die Gebäude übernahmen 1624 die Franziskaner, die bis 1816 blieben.
Das Langhaus der jetzigen Kirche wurde 1680 bis 1682 errichtet. Die daran im Norden angebaute Marienkapelle stammt aus dem 18. Jahrhundert. 1889 wurde der Chor der Kirche wurde von dem Fürstlich Hohenzollernschen Burat de Pay durch den heutigen Kuppelbau ersetzt.
Die Kirche ist seit 1844 Grablege der Fürsten von Hohenzollern.Besonders sehenswert ist das vorweihnachtliche Krippenspiel. Die Kirche kann nur an bestimmten Tagen besichtigt werden.