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Margarethenhöhe (Krupphäuser)

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Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Margarethenhöhe (Krupphäuser)
Tipps
  • Die Margarethenhöhe in Essen liegt nur einen Steinwurf weit entfernt vom Grugaweg. Sowohl die Bahntrasse als auch die schöne Siedlung lassen sich wunderbar auf der RevierRoute "GartenStadt" erkunden.

    • 16. November 2020

  • Das Gebiet gehört zur Gemarkung Rüttenscheid, die 1905 nach Essen eingemeindet worden war. Die Margarethenhöhe wurde 1906 von Margarethe Krupp anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Bertha gestiftet und ab 1906 bis 1938 von dem Architekten Georg Metzendorf (1874–1934), einem Mitglied des Deutschen Werkbundes, erbaut.[1] Während der Zeit ihrer Errichtung war sie, wie sonst nur die Gartenstadt Dresden-Hellerau, durch einen Regierungserlass von allen Bauvorschriften befreit.

    Die ersten Häuser auf der Höhe wurden 1910 fertiggestellt.[2] Zuvor war 1909 der Viadukt über das Borbecker Mühlenbachtal errichtet worden, zur Erschließung und Baustoffversorgung des neuen Geländes und zu seiner Anbindung an die zentralen Siedlungsgebiete Holsterhausen und Rüttenscheid. Der Viadukt führte auch über die 1872 eröffnete Bahnstrecke Mülheim-Heißen–Altendorf (Ruhr) mit dem Personenbahnhof Margarethenhöhe (1946 bis 1965).[3] Das Empfangsgebäude wurde später abgerissen und die Bahntrasse stillgelegt und 1999 durch einen Radwanderweg ersetzt.

    1924 erhielt die Margarethenhöhe eine katholische Kirche, die im Zweiten Weltkrieg 1944 zerstört wurde. Die heutige katholische Kirche Heilige Familie wurde 1952 eingeweiht; seit 2008 ist sie Gemeindekirche der Pfarrgemeinde St. Antonius.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die in großen Teilen zerstörte Siedlung in ihrer historischen Form wiederhergestellt.[4] 1948 wurde die Margarethenhöhe ein eigenständiger Stadtteil.[5]

    Auf dem noch unbebauten Land südlich der ersten Siedlung entstand 1962 bis 1966 und 1971 bis 1980 die Siedlung Margarethenhöhe II, architektonisch teils minderwertig, und speziell im letzten Bauabschnitt, der auch Hochhäuser umfasste, sozial problematisch. Laut Stiftung setzen diese Häuser „einen deutlichen gestalterischen Kontrast zur alten Margarethenhöhe“.[6] Um die sozialen, technischen und ästhetischen Probleme der Margarethenhöhe II zu beheben, wurde bereits 1987 ein Sanierungsprogramm begonnen, das die öffentliche Wertschätzung auch der jüngeren Siedlungseinheit der Margarethenhöhe deutlich […] erhöhen sollte.[7]

    Die Margarethenhöhe I hingegen wurde 1987 unter Denkmalschutz gestellt. Eine vom Ruhr Museum eingerichtete Musterwohnung vergegenwärtigt dem Besucher die ursprüngliche Gestaltung der Wohneinheiten und soll ihm „die wohnkulturelle Bedeutung des Denkmals Margarethenhöhe mit ihren variablen Typengrundrissen auch aus der Innenperspektive sichtbar werden“ lassen.

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