Glärnischhütte

Die Glärnischhütte schmiegt sich auf einer Höhe von 1.990 Metern inmitten der Schwyzer Alpen an den westlichen Teil des Glärnischmassivs. Der höchste Gipfel dieser Bergkette, die sich komplett im Kanton Glarus befindet, ist der Bächistock. Dieser misst 2.914 Meter. Bei solch einer Umgebung verwundert es nicht, dass die Hütte der Sektion Tödi des Schweizer Alpen-Clubs ein Kletter- und Bergsteigparadies ist. Ein weiteres Plus: Das Klöntal, über welchem die Glärnischhütte thront, ist sowohl von Zürich als auch von Chur leicht und schnell zu erreichen.

Das urige Steinhaus liegt geschützt unter einem großen Felsbrocken. Felsen sind hier sowieso ein riesengroßes Thema. Schließlich wimmelt es rund um das urige Steinhaus nur so von fantastischen Gipfeln und Kletterfelsen, die nur darauf warten, von dir erklommen zu werden. Eine ganz große Anziehungskraft verströmt vor allem der Vrenelisgärtli. Auch dieser 2.904 Meter hohe Gipfel gehört zur Glärnischgruppe. Hinzu kommen Boulderparcours und Klettergarten direkt in Hüttennähe. 

Diese hochalpine Bergwelt fasziniert die Menschen der Region schon seit geraumer Zeit. Bereits im Jahr 1867 baute die Sektion Tödi die erste Schutzhütte. Diese verlor jedoch das Duell mit dem Wetter der Region. Das gleiche Schicksal betraf die nächste Hütte, die Gegend ist seit jeher von Lawinen geprägt. An ihrem heutigen Standort – geschützt unter einem großen Felsbrocken – befindet sich die Glärnischhütte seit 1885. Seitdem gab es mehrere Umbauten und Erweiterungen. 

Für Familien gibt es in der Glärnischhütte übrigens ein ganz besonderes Angebot: die Familienferien für Kinder ab 5 Jahren. Diese beinhalten unter anderem einen betreuten Tag für die ganze Familie sowie eine geführte Bergtour für die Eltern. Die Kinder werden währenddessen vom Hüttenteam betreut.