Montgarri

Montgarri war schon immer ein Ort der Extreme, es ist eine der kältesten Städte der Halbinsel und eine der höchstgelegenen Städte Kataloniens. Heute gibt es keine Häuser mehr, nur die Schutzhütte und das Heiligtum sind bewohnt. Die alten Häuser, sogenannte „Bordas“, liegen praktisch in Trümmern.

In den letzten Jahrzehnten hat es dank Tourismus und Zufluchtsort wieder an Bedeutung gewonnen, da es strategisch günstig zwischen Pla de Beret, am Fuße des Bahnhofs Baqueira Beret, und den Valls d'Aneu liegt.

Montgarri, früher eine Gemeinde, ist eine Bevölkerungsgruppe in der Gemeinde Naut Aran, im Pujòlo-Drittel der Region Vall d'Aran.

Es liegt auf 1.645 Metern über dem Meeresspiegel und überquert den Pla de Beret. Im Jahr 2005 hatte es nur 3 Einwohner, aufgrund der Entvölkerung der Stadt, die zwischen 1945 und 1955 aufgrund der Schwierigkeiten beim Zugang zum Dorf auftrat.

Neben dem Heiligtum befanden sich ein Pfarrhaus und ein Krankenhaus. Derzeit befinden sich auf dem Gelände des Pfarrhauses die Refugi de Montgarri und auch ein Borda, das als Restaurant dient.