Schloss Neidstein

Schloss Neidstein befindet sich in Privatbesitz und ist daher leider nicht zu besichtigen. Die Website verrät jedoch, dass sich Räumlichkeiten für Privatveranstaltungen anmieten lassen, auch Hochzeiten seien möglich.

Die frühmittelalterliche Burg Neidstein gehörte im 12. Jahrhundert den Herren von Neidstein.
1119 wird urkundlich ein Neupert von Nitstein, Ministerale der Grafen von Sulzbach, erwähnt.
Um 1300 starb der letzte männliche Spross dieses Stammes.
Bereits 1297 kam Neidstein in den Besitz von Walter Schenk von Reicheneck, der eine Schwester des letzten Neidsteiners geheiratet hatte.
1326 verkaufte Dietrich von Parsberg die Burg an König Ludwig den Bayern. Durch den Vertrag von Pavia (1329) kam Neidstein an die Pfalz und 1338 an Pfalzgraf Rudolf.
1349 verpfändet der es an König Karl IV. von Böhmen.
1373 ging es durch Tausch an den Wittelsbacher Kurfürst Otto von Brandenburg über, der Hans Steinlinger als Pfleger einsetzte.
Danach wurde Neidstein noch drei weitere Male verpfändet.
Zuletzt 1466 durch Herzog Ludwig an Hans Brandter (Brand), dessen Nachkommen das Schloss bis zum heutigen Tag ununterbrochen besitzen.

Rund ums Schloß gibt es schöne Wanderwege.