Wander-Highlight
Ort: Randersacker, Würzburg, Unterfranken, Bayern, Deutschland
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Hier läßt es sich entspannen bei einem schönen Glas Wein von ansässigen Winzern.
2. September 2021
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Randersacker im Jahr 1119, allerdings berichtet ein weitaus früheres Dokument über die Grenzverhältnisse Randersackers - die Würzburger Markbeschreibung vom 14. Oktober 779. Dieses Dokument berichtet über einen Weingarten auf dieser Grenze, so dass dieses Datum als erster Nachweis von Weinbau auf heutiger Randersackerer Gemarkung angesehen wird. Im Jahr 1979 feierte Randersacker als Weinort seine 1200-Jahrfeier mit einem großen Festumzug aller Vereine, Zünfte und Kapellen. In Randersacker existierte bis 1298 eine Jüdische Kultusgemeinde, die während der Rintfleisch-Verfolgung ausgerottet wurde. Im Jahr 1451 wurde Randersacker schließlich das Marktrecht verliehen. Im 16. und 17. Jahrhundert war der Ort konfessionell geteilt, alle Feste wurden durch die unterschiedliche Umstellung auf den Gregorianischen Kalender zweimal gefeiert. An dieses Marktrecht erinnert der jährlich im Oktober stattfindende Fischmarkt auf dem Flecken. Als Teil des Hochstiftes Würzburg fiel Randersacker bei der Säkularisation 1803 an das Königreich Bayern. Im Frieden von Preßburg (1805) kam es mit dem Hochstiftsgebiet an Erzherzog Ferdinand III. von Toskana zur Bildung des Großherzogtums, mit welchem es 1814 an Bayern zurückfiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
wuerzburgwiki.de/wiki/Randersacker
10. Dezember 2022
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Ort: Randersacker, Würzburg, Unterfranken, Bayern, Deutschland
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