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Ort: Maienfeld, Landquart, Graubünden, Schweiz

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Tipps
  • Die Entstehung des historischen Städtchens
    Über die Entstehung des historischen Städtchens ist nichts genaues bekannt. Sicher ist aber, dass die Siedlung schon vor dem Einmarsch der Römer entstanden ist. Man nimmt jedoch an, dass sie etwas weiter gegen die St. Luzisteig lag. Als Beweis für die vorrömische Entstehung der Siedlung gelten verschiedene Bronzefunde und ein so genannter Schalenstein, der zuoberst im Städtchen in einem alten Kellergewölbe entdeckt wurde.
    Die erste urkundliche Nachricht über die Existenz der Siedlung stammt aus dem Jahre 831. Damals wurde die Ortschaft Lupinis genannt. Noch zur Römerzeit hiess es Statio Maiensis oder Magia. So soll sich im Laufe der Jahrhunderte der Ortsname folgendermassen gewandelt haben: von Magia zu Lupinis, von Magenza wieder zu Lupinis, dann von Lopine, Maging, Magen zu Luppinis und Lupis. Im Jahre 1295 taucht erstmals der Name Maienvelt auf. In den Namen Maging und Lupinis sollen Personennamen stecken, dies konnte aber nie richtig nachgewiesen werden.
    Wann der Ort das Stadtrecht, die Ringmauern und den Graben erhielt, ist nicht bekannt und leider auch nirgends erwähnt. Es wird aber allgemein angenommen, dass dies im 11. oder 12. Jahrhundert geschehen ist. Das Städtchen hatte drei Tore; das Linden- oder Churertor, das Lindauer-Bregenzertor und das Rheintörlein, das zur sogenannten Schifflände führte. Man weiss wohl, wo die Tore gewesen sind, doch ist heute davon nichts mehr übrig geblieben.
    Hingegen sind an drei Orten, vor dem Churertor, beim Pfrundhaus und unterhalb des Rathauses, noch die ursprünglichen Stadtmauern erhalten geblieben. Die Burg, das heutige Schloss Maienfeld, war mit der Stadt eng verbunden, hatte aber eigene Festungsmauern und stand ausserhalb der Stadt. In dieser Zeit und später während den Bündner Wirren finden viele Kämpfe auf der Luzisteig statt. Darunter hatte das Städtchen viel zu leiden. Zur gleichen Zeit raffte auch die Pest innerhalb eines Jahres mehr als die Hälfte der Bevölkerung hin. Acht grosse Brände werden erwähnt, so brennt im Kriegsjahr 1622 die ganze Stadt nieder. Um sich vor Plünderern, oft österreichischen Horden zu schützen, wurde in Maienfeld eine eigene Miliz in Uniformen in den Stadtfarben gebildet. Schon vor der Reformation, erstmals erwähnt um 1510, wird eine Volksschule gegründet, welche vor allem unter Hans Ardüser im Jahre 1577 gerühmt wird.
    Text / Quelle: STADTVERWALTUNG MAIENFELD
    maienfeld.ch/geschichte

    • 24. August 2023

  • Netter Ort und nette Umgebung.
    Mehr Infos: de.wikipedia.org/wiki/Maienfeld

    • 3. April 2021

  • Am Schönsten im Herbst.

    • 3. März 2019

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Ort: Maienfeld, Landquart, Graubünden, Schweiz

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