Rastplatz Misionshausblick am Westwallbunker
Rastplatz Misionshausblick am Westwallbunker
Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Saar-Hunsrück
Ort: Sankt Wendel, St. Wendel, Saarland, Deutschland
𝐁𝐮𝐧𝐤𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐬 𝐖𝐞𝐬𝐭𝐰𝐚𝐥𝐥𝐬
Vor dem 2. Weltkrieg ließ Hitler an der Westgrenze zu Frankreich den Westwall errichten. Die Anlage wurde ab 1936 geplant und zwischen 1938 und 1940 errichtet. Etwa 40 km hinter dem eigentlichen Westwall wurde die Luftverteidigungszone (LVZ) eingerichtet, zu der die Bunker im St. Wendeler Land gehörten. Sie bestanden im Wesentlichen aus betonierten Stellungen der Flugabwehr. Die dort eingesetzten Waffen sollten einen anfliegenden Gegner in eine größere Höhe zwingen, wodurch sie seinen Treibstoffverbrauch vergrößern und seinen Aktionsradius gleichzeitig verringern sollten. Auf der Westseite des Bosenbergs gab es 5 Bunker, die außer dem heute noch sichtbaren Wasserbunker alle gesprengt worden sind. Quelle:Text Infotafel
1. Januar 2022
𝐃𝐚𝐬 𝐌𝐢𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧𝐬𝐡𝐚𝐮𝐬
Das weithin sichtbare Missionshaus ist ein Gebäudekomplex der Steyler Missionare, welcher 1899 errichtet wurde, als sich die Ordensbrüder rund um Arnold Janssen hier niederließen. Es wuchs zu einer bedeutenden Ausbildungsstätte und entwickelte sich später zum Altersruhesitz für zurückgekehrte Missionare. Die große Missionshauskirche wurde 1910 erbaut. Der nahe gelegene Wendelinushof diente dem Orden mit der Gärtnerei und Landwirtschaft lange Zeit als wirtschaftliche Grundlage. Heute betreibt der Orden u.a. eine theologische Buchhandlung und ein Museum mit Mitbringseln der Missionare aus aller Welt. Quelle:Text Infotafel
1. Januar 2022
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