Acquedotto di Ferrara

Geschichte
Das erste Aquädukt wurde 1890 in Ferrara gebaut und brachte Wasser aus Castelfranco Emilia über eine Pipeline, die bis Anfang der 1980er Jahre in Betrieb blieb.Das Aquädukt war auch eine Gelegenheit für den Bau von Baudenkmälern in der Mitte des frühen 20. Jahrhunderts wie dem monumentalen Stausee. Das Gebäude wurde zwischen 1930 und 1932 vom Ingenieur Carlo Savonuzzi entworfen. Savonuzzi nutzte die früheren Projekte des Ingenieurs Adamo Boari im Gebiet des Bezirks Giardino.Die Arbeiten waren Teil des Wiederaufbaus der Stadt, die damals Addizione Novecentista hieß, und gehörten zu den städtebaulichen Initiativen, die die Stadtverwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Renzo Ravenna ins Leben gerufen hatte, um der Stadt ein modernes Gesicht zu verleihen und Hilfe für die Besatzung anzubieten und Italo Balbos Wunsch zu folgen, Ferrara zu seiner alten Pracht von Este zurückzubringen. Ein bemerkenswerter Beitrag kam auch von den Seiten von Corriere Padano, der damals von Nello Quilici geleitet wurde.Der Platz hieß ursprünglich Piazza XXVIII Ottobre, um den Marsch auf Rom am 28. Oktober 1922 zu feiern, und das monumentale Aquädukt wurde genau zehn Jahre später fertiggestellt. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Name in Piazza XXIV Maggio geändert, um an den Tag zu erinnern, an dem Italien 1915 in den Krieg im Ersten Weltkrieg eintrat.