Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
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Der Ansbacher Regierungsrat Wilhelm Reynitzsch erhielt 1803 die Erlaubnis, Hügelgräber aus der Bronzezeit zu öffnen und ließ 1804 zur Erinnerung auf dem größten Hügelgrab ein Denkmal errichten. Die dort eingemeißelte Inschriften sind:„Einem tapferen Wiegand / aus unserem Zennenland / ward dieses Ehrenmal / von Steinen ohne Zahl / erhöht im heiligen Hain / seiner gedenk zu sein.“Der Stein wurde in einem Steinbruch der Umgebung beschafft. Gleichzeitig wurde auch ein heute nicht mehr vorhandener auffindbarer Leichenverbrennungsplatz und ein Gerichtsplatz angelegt.
9. Juni 2020
Auf einer kleinen Waldlichtung befindet sich der "Heidenhügel" mit dem sagenumwobenen Runenstein. Durch die Stille des Waldes sieht man sich beim ersten Anblick in die Zeit der Germanen versetzt. Man meint vor einem Reitergrab zu stehen, wo Pferd und Mann gemeinsam begraben sind. Liest die seitlich eingemeiselte Schrift: "Einem tapferen Wigand aus unserem Zennenland ward dieses Ehrenmal von Steinen ohne Zahl erhöht im heiligen Hain um seiner ein Gedenk zu sein". Oder die oben stehenden geheimnisvollen Runen, sie wurden damals vom Altertumsforscher Huscher aus Ansbach folgend übersetzt: "Dieses ist der Stein des Augiona Varlag, Wigands Teutschmann aus Zannua - Den Grabhügel hat errichtet Alfruner u.s.d.".
1. Januar 2017
Nachbildung eines germanischen Grabhügels. Erbaut von Wilhem Reynitzsch im Jahre 1804.
30. Dezember 2016
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