SKRZESZEW – Parafia świętego Stanisława Biskupa i Męczennika

Alte Kirche auf der Strecke.

Informationen zur Geschichte der Kirche erhalten Sie beim Pfarrer dieser Gemeinde. 1428 wurde Skrzeszew von Fürst Witold den Bischöfen von Łuck geschenkt, denen das Dorf bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte.1660 richtete König Jan Kazimierz in Skrzeszew zwei Jahrmärkte ein: den ersten am vierten Sonntag der Fastenzeit, Laetare, den zweiten am St. Michael am 29.9. Außerdem befreite er das Dorf wegen Kriegsschäden für vier Jahre von Steuern.
Die Pfarrei in Skrzeszew wurde 1446 gegründet. Damals entstand die erste Holzkirche von st. Stanislaus. In den Jahren 1705-1733 wurde eine barocke Kirche mit reicher Innenausstattung errichtet, gestiftet vom Ammenzimmermann S. Godlewski. Im 16. und 18. Jahrhundert wurde es zu einem berühmten Marienheiligtum in Podlachien. Es gab eine Reihe von Heilungen und Wundern, die in den Kirchenbüchern verzeichnet sind. In den Jahren 1837-40 wurde die Kirche von den Gutsbesitzern, der Familie Obniski, im klassizistischen Stil umgebaut. Zu dieser Zeit wurden dem Kirchenkörper ein viersäuliger ionischer Portikus, entworfen von Gołoński, einem Schüler von Kubicki, und zwei Seitenkapellen hinzugefügt [5]. Die nächsten Renovierungsarbeiten wurden in der zweiten Hälfte des Jahres durchgeführt Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Glockenturm und Türme im Ersten Weltkrieg beschädigt [4]. Die letzte Restaurierung der Kirche wurde im Jahr 2000 durchgeführt.

1724 erhielt das Dorf von König August II. dem Starken das Stadtgründungsprivileg. Die Napoleonischen Kriege zerstörten Skrzeszew. 1808 wurde das Anwesen von der Familie Obniski gekauft. Die Kirche wurde wieder aufgebaut, Brauerei, Brennerei, Zuckerfabrik und Mühle. Ende des 19. Jahrhunderts lebten etwa 3.000 Menschen im Dorf. Nach dem Januaraufstand ging die Einwohnerzahl deutlich zurück.