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Kleinmachnow
Reste der „Friedhofsbahn" im Düppeler Forst
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Reste der „Friedhofsbahn" im Düppeler Forst
Wander-Highlight
Ort: Kleinmachnow, Potsdam-Mittelmark, Fläming, Brandenburg, Deutschland
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74
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215
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16
Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts keine Freiflächen mehr innerhalb von Berlin zur Verfügung standen, wurden die Friedhöfe an den Rand der Stadt verlegt. Damit Friedhofsbesucher problemlos zum Friedhof Stahnsdorf anreisen konnten, wurde diese Bahnstrecke eröffnet. Heute kannst du nur noch die Überreste betrachten.
13. Dezember 2017
Die Bahnstrecke Berlin-Wannsee–Stahnsdorf, auch Friedhofsbahn, war eine mit seitlicher Stromschiene elektrifizierte Nebenbahn in Berlin und Brandenburg, die dem Berliner S-Bahn-Verkehr diente. Sie führte von Wannsee zum Bahnhof Stahnsdorf und diente vor allem zur Anbindung des dortigen Südwestkirchhofs.
16. Oktober 2019
Der Zweck der sogenannten Friedhofsbahn bestand in der Verkehrsanbindung der um 1905 außerhalb der Stadt angelegten großen Friedhöfe. 1913 fuhr der erste Dampfzug von Wannsee über den Haltepunkt Dreilinden nach Stahnsdorf. Für viele "Fahrgäste" war es tatsächlich die letzte Fahrt: Die Leichen wurden vom Güterbahnhof Halensee, der eine "Leichenabfertigungshalle" besaß, mit der Bahn befördert. 1928 ging die Stromschiene in Betrieb und auf der eingleisigen Strecke pendelte alle 20 Minuten eine S-Bahn.
Nach 1952 durften West-Berliner die DDR nur mit Sondergenehmigung betreten. Somit blieben die Fahrgäste aus. Mit dem Mauerbau 1961 wurde der Verkehr eingestellt.
3. Februar 2022
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Ort: Kleinmachnow, Potsdam-Mittelmark, Fläming, Brandenburg, Deutschland
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