Kasteel Obbicht

Im Herbst ohne Blätter von Bäumen und Sträuchern ist es leichter zu sehen.

Das Schloss Obbicht steht an der Stelle einer mittelalterlichen Festung, die zu Beginn des 80-jährigen Krieges von den spanischen Besatzern zerstört wurde. Die Burg wurde restauriert, ging aber im frühen 18. Jahrhundert aufgrund von Kriegsgewalt wieder verloren. Die Überreste wurden 1780 durch die heutige Burg ersetzt.

1954 ging das neue Schloss ebenfalls in Flammen auf, doch dank einer erfolgreichen Restaurierung zwischen 1975 und 1988 stieg es wieder in seiner ganzen Pracht auf. Das Gebäude steht ebenso wie die angrenzende Burgfarm auf der Liste der nationalen Denkmäler. Die Wassergräben rund um die Burg werden mit Wasser aus dem Kingbeek gespeist. In diesem Strom befand sich früher eine Papierfabrik (1699).

Schönes Schloss, gut sichtbar vom erhöhten Radweg, bleibt beeindruckend

Schönes Schloss mit Wassergraben. Einfahrt ist zugänglich bis zum Zaun.