Stadtmauer

Mehr als 600 Fachwerkhäuser aus verschiedenen Jahrhunderten prägen das historische Zentrum der Kleinstadt im Südosten Niedersachsens. Eine damals 1,7 Kilometer lange Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert schützte in Kombination mit einem Wall und der Wallanlagen und schützte die Siedlung vor feindlichen Angriffen.
Von 1988 bis 1995 umfassend saniert, bestehen große Teile des Bollwerks bis in die Gegenwart. Zum Bauwerk „Stadtmauer“ gehört der Westerturm, ein ehemaliges Stadttor und das Wahrzeichen der Stadt Duderstadt. Heute wird der Wall insbesondere von Spaziergängern und Joggern genutzt und lädt zum naturverbundenen Erlebnis rund um Duderstadts Altstadt ein.
Quelle (Duderstadt-guide.de)

Die Bilder unter dem Highlight "Stadtmauer" zeigen einen kleinen rot-weißen, fachwerkartigen Maueraufbau, den sogenannten "Georgsturm". Der Georgsturm wurde gleichzeitig mit der Stadtmauer erbaut. Er diente als Flankenschutz für das Westertor. Seinen Namen erhielt er zu Ehren des Kardinals Georg Kopp (1837-1914), dessen Statue vor der St. Cyriakus-Kirche zu sehen ist. Der oberste Teil des Turmes war um die Jahrhundertwende als Wohnstübchen und Kostbarkeitenkabinett eingerichtet. Dem Großbrand vom 12.8.1911 fiel auch dieser Turm zum Opfer. Er ist heute wieder so restauriert, wie er um 1900 ausgesehn hat.
(Infoteile von einer Tafel am Georgsturm)