Vrsic-Sattel

Zeit ist viel zu kurz angegeben. Ab Höhenmeter 2230 nur noch mit Kletterausrüstung möglich. Tolle Tour mit Aussichtspunkt durch das Bergfenster ins Tal.

Die schwere Wanderung hat bei perfektem Wetter und 30min Pause gut 6 Std gedauert und uns alles abverlangt! Die Bilder zeigen die teils vertikalen Auf- und Abstiege (macht 3Std der Tour aus) nicht. Geile Tour, aber bei Regen lebensgefährlich und sehr sehr hoher Kletteranteil...auf und ab. Für Alpinisten sicher gut möglich. Insgesamt gut gekennzeichnet. Helm empfehlenswert

Die vorhergehenden Tipps halte ich für wenig hilfreich, da überhaupt nicht klar ist, wovon überhaupt die Rede ist!
Der Vrsic-Sattel liegt auf dem Weg vom Vrsic-Pass mit Parkplätzen hinauf zur Postarski-Hütte. Vom Sattel aus führen zwei Wege hinauf zum berühmten Felsenfenster (Prisank Okno), dem größten Felsenfenster der Alpen. Ein Pfad führt in östliche, dann südöstliche Richtung rund 100 m hinunter ins grün bewachsene Tal, dann am Hang entlang leicht hinauf zum Einstieg in den Klettersteig an der Nordwand des Prisank-Felsmassivs. Der Klettersteig ist anspruchsvoll, nur zum Teil (nur ausgesetzte Stellen) gesichert und führt spannend hinauf zum beeindruckenden Felsenfenster, durch welches ein steiler Pfad hinauf führt. Nach Durchquerung des Felsenfensters kann man weiter aufsteigen zum Prisank.
Der Pfad nach Süden führt über eine Bergkuppe, dann lange Zeit an einem Schotterhang an der Westseite des Prisank-Felsmassivs langsam bergauf zur Wegkreuzung Na Robu und von dort in nordöstlicher Richtung am steilen Südwesthang des Massivs rund 500 Meter hinauf zur oberen Öffnung des gewaltigen Felsenfensters (und von dort eben weiter hinauf zum Prisank-Gipfel).
Eine schöne Tagestour besteht darin, über den Klettersteig aufzusteigen und dann über letztgenannte Pfade wieder abzusteigen. Eine solche Rundtour ist in fünf bis sechs Stunden gut zu schaffen.