Bootsplatz am Knielinger See

Der Knielinger-See ist an manchen Stellen bis zu 21 Meter tief (durchschnittlich zwischen drei und sieben Meter). Er ist der Haussee des Anglervereins Karlsruhe und ehemals "Markgräfliches Gewässer". Der See misst an seiner längsten Stelle zwei Kilometer und hat eine Breite von knapp 800 Meter.
Vom Ufer aus geht der Blick über die teils älteren Kähne zur Rheinbrücke bei Karlsruhe-Knielingen hin, die man zwischen den Bäumen von manchen Stellen aus deutlich sehen kann. Der Ort eignet sich zum Ausruhen, Wassläufer und Fische beobachten. Kinder können Steinchen werfen. Ein Gebäude der Fischaufzucht des Anglervereins Karlsruhe e.V. (anglerverein-karlsruhe.de) liegt am Wegrand.
Vor einigen Jahren drohte der See aufgrund von Sauerstoffmangel zu kippen. Man hat einen Zulauf vom Rheinhafenbecken aus gebaut. Dadurch fließt das Wasser und ausreichend Sauerstoff kommt in den See. Flora und Fauna leben heute wieder.
Technisches:
Der Knielinger See ist als Kiesbaggersee angelegt. Der Rest eines Altrheinarmes im nördlichen Teil des Sees ist unter dem Titel "Altrhein Maxau" seit 1980 und der große Baggersee im Süden seit 1989 als Teil des Naturschutzgebietes "Burgau" unter Schutz gestellt. Der See begrenzt den Rheinpark mit dem Hofgut Maxau an seiner östlichen Seite. Der Knielinger See wird vom Rheinhafen aus mit Frischwasser versorgt. Über den Willichgraben fließt das Wasser in die Alb.

Bei der Fischaufzucht hier gibt es einige schöne Stellen mit Zugang zum See und mit Schatten.

Schöner Platz am Knielinger See bei den Fischerbooten des Angelvereins Karlsruhe