Laudenbach mit Schloss Laudenbach
Laudenbach mit Schloss Laudenbach
Wander-Highlight
Ort: Weikersheim, Main-Tauber-Kreis, Liebliches Taubertal, Regierungsbezirk Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
Im Ortsetter gibt es ein Schlösschen aus der Renaissancezeit, die katholische Pfarrkirche St. Margareta und Fachwerkhäuser. Außerdem sind Teile der Dorfbefestigung erhalten, darunter der runde Herkelsturm (volkstümliche Aussprache: Hergelsdure) aus dem 15. Jahrhundert.
Laudenbach liegt im unteren Tal der tief eingeschnittenen Vorbach fast ausschließlich auf der rechten Flussseite. Hoch am Gegenhang des Vorbachtals liegt die zugehörige Bergkirche. Der Vorbach fließt durchs etwa auf 270 Meter liegende Dorf der Ebertsbronner Bach zu. Gut einen Kilometer östlich der Dorfmitte stand auf dem Wartberg früher der Wartturm, etwas unter einem Kilometer weiter südöstlich liegt ebenfalls auf dem rechten Hang des Zuflusses die Wüstung Dürrhof, nur etwa einen halben Kilometer südwestlich des Ortsrandes auf dem Mündungssporn Mittelberg des auf der längsten Strecke parallel zum Vorbach nördlich laufenden Ebertsbronner Bachs über einem Wasserbehälter die Wüstung Schorndorf.
Am bekanntesten ist die westlich auf der anderen Seite des Vorbaches am Ende eines steilen Kreuzweges gelegene gotische Bergkirche zur Schmerzhaften Muttergottes, eine Wallfahrtskirche, deren Grundstein 1412 gelegt wurde und der Eduard Mörike sein Gedicht „Bei der Marien-Bergkirche“ widmete. Sie enthält die 1685 von Achilles Kern gefertigte Tumba-Grablege von Melchior von Hatzfeldt, in der allerdings nur sein Herz beerdigt wurde, während sein Leichnam in Prausnitz bestattet ist.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Laudenbach_(Weikersheim)
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