Höhenglücksteig

Wenn man sein Klettersteigkönnen im Mittelgebirge testen möchte, dann ist der Höhenglücksteig unbedingt einen Abstecher wert. Mit einem Schwierigkeitsgrad von bis zu D (und sogar stellenweise D/E) ist er einer der schwierigsten Mittelgebirgsklettersteige. Die schwierigen Stellen kann man aber umgehen bzw. gibt es Ausweichrouten (wie z.B. direkt am Anfang). Der Klettersteig ist in 3 Teile geteilt: Teil 1 hat den schwierigen Einstieg mit Alternative und in der Mitte die Wittmann-Schikane, die auch mit einem Warnschild versehen ist. Diesen Teil besser nur gehen, wer geübt ist und ansonsten einfach unten vorbeilaufen. In Teil 2 gibt es keine schwierigen Stellen, allerdings eine Höhle, die leicht zu durchsteigen, aber ungesichert ist. Der kurze dritte Teil ist fast durchgehend D. Wer noch Kraft und die nötige Erfahrung hat, kann die Runde damit abschließen.

Der Höhenglücksteig ist ein landschaftlich sehr reizvoller Klettersteig. Er ist auch im Winter begehbar. Auch erfahrene Kletterer sollten auf eine Selbstsicherung nicht verzichten, da der Fels stellenweise schon sehr abgespeckt ist.
Der Klettersteig ist in 3 Abschnitte gegliedert.

Der Höhenglückstein in Hirschbachtal ist für einer der schönsten und anspruchsvollsten, es gibt 3 Teile, somit ist für jeden etwas dabei, zum Ende des letzten Teils wird man mehr als belohnt so schön ist die Aussicht. Erfahrung und ein Klettersteigset dringendst zu empfehlen.