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Der kleine Brunnen am Lichtenklinger Kloßter

Der kleine Brunnen am Lichtenklinger Kloßter

Mountainbike-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Ort: Wald-Michelbach, Bergstraße, Regierungsbezirk Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland

Top-Mountainbike-Touren zu Der kleine Brunnen am Lichtenklinger Kloßter
Tipps
  • Der Natur-Erlebnisweg Siedelsbrunn führt durch das Naturschutzgebiet „Eiterbachtal“. Entlang des Weges höhrt man den Eiterbach plätschern. Feuchtwiesen mit seltenen Pflanzen dehnen sich entlang des Bachs aus. Mit etwas Geduld kann man besondere Vögel beobachten. Gegen Ende des Eitberbachtales trifft der man auf die mittelalterliche Kirchenruine am Lichtenklinger Hof. Danach beginnt der Aufstieg zur Sattelhöhe und dem Hardberg, die mit zu den höchsten Erhebungen des Odenwaldes zählen.
    1387 wurde die Kapelle der heutigen Ruine der Wallfahrtskapelle St. Maria in Lichtenklingen erstmals urkundlich erwähnt.
    Im 16. Jahrhundert setzte nach der Reformation ihr Verfall ein und im späten 16. Jahrhundert kam es zur Nutzung als Steinbruch durch die Bevölkerung von Lindenfels
    Im Jahr 1786 werden erstmals Wallfahrten zur Kapelle erwähnt. 1910 wurden Ausgrabungen und 1911 erste Konservierungsarbeiten durchgeführt. 1953 erfolgten weitere Konservierungsarbeiten. 1980 kam es zur Wiederaufnahme der jährlichen Wallfahrten.
    Bei der Aufgabe von "St. Maria in Lichtenklingen" wurde die Marienfigur in die Kapelle nach Unter-Abtsteinach gebracht. Der Legende nach kehrte die Figur auf ungeklärte Weise dreimal nach Lichtenklingen zurück, bevor sie in der Kapelle blieb, wo sie auch heute noch steht.

    • 13. April 2017

  • Der kleine Brunnen am Lichtenklinger Kloßter. Ideal um eine Wander bzw. Fahrrad rast einzulegen.Sage/Mystik in der Region Wald-Michelbach: Kapellenruine Lichtenklinger Hof
    Versteckt im Eiterbachtal zwischen Siedelsbrunn, Heiligkreuzsteinach und Unter-Abtsteinach stehen die Überreste der einstigen Marienkapelle beim Lichtenklinger Hof. Wahrscheinlich wurde das Gotteshaus im 13. Jahrhundert von Mönchen des Klosters Lorsch über einem keltischen Heiligtum errichtet. Etwas unterhalb der Ruine steht seit 1800 ein in Sandstein gefasster Brunnen mit heidnischen Symbolen, der aus einer Quelle unter der Kapelle gespeist wird. Seinem Wasser wird heilende Wirkung zugesprochen.
    Ab dem 14. Jahrhundert fanden Wallfahrten zur Kapelle statt, die mit Beginn der Reformation in der Mitte des 16. Jahrhunderts schließlich verboten wurden. Die Marienkapelle wurde daraufhin aufgegeben und die Mauern verfielen. Heute stehen noch Reste der Außenmauern und ein Altar. Einzig der Hof nebenan wurde weiter bewirtschaftet.
    Einige Sagen ranken sich um den romantischen Ort im oberen Eiterbachtal. So soll nach dem Verfall der Kapelle des Nachts eine geheimnisvoll weiße Frau im Haus eines Holzfällers und eines Försters erschienen sein, um deren Kinder in den Schlaf zu wiegen. Der Förster legte an, doch konnte er einfach nicht abdrücken. Daraufhin verschwand die Frau auf Nimmerwiedersehen.
    Es wird auch erzählt, dass die Marienstatue der Kapelle nach Unter-Abtsteinach hin verbracht worden sei. Sie kehrte jedoch immer wieder zurück in ihre alten Gemäuer und erst mit dem dritten Versuch blieb sie endgültig in Abtsteinach.

    • 30. März 2017

  • Landschaftlich sehr schöne gelegen im Naturschutzgebiet Eiterbachtal.

    • 8. Mai 2020

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Ort: Wald-Michelbach, Bergstraße, Regierungsbezirk Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland

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