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Ehem. Fördermaschinenhalle der Zeche Lothringen I/II (um 1900)

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Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Ehem. Fördermaschinenhalle der Zeche Lothringen I/II (um 1900)
Tipps
  • "Die Zeche Lothringen war ein Steinkohlen-Bergwerk in Gerthe, einem Stadtteil von Bochum.
    Das Bergwerk besaß insgesamt sechs Schächte. Die Schächte 1, 2 und der Wetterschacht (später Schacht 6 genannt) befanden sich in an der Lothringer Straße.
    Die Schachtanlagen waren allesamt über eine Werkseisenbahn-Verbindung zwischen dem Bahnhof Bochum-Nord und dem Bahnhof Dortmund-Bövinghausen erschlossen.
    Die kapitalgebende Gewerkschaft Lothringen entwickelte sich ab 1872 zu einem Kohlekonzern im Ruhrgebiet. Der Höhepunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit lag in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhundert. Sie war zuletzt im Besitz des Eschweiler Bergwerksvereins EBV."
    Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Lothringen

    • 1. Mai 2017

  • "Name und Gründungszeit der Zeche Lothringen verweisen auf den gewonnenen Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und die darauf folgende Angliederung Elsass-Lothringens an das Deutsche Reich. Die Gewerkschaft ließ 1872 den ersten Schacht abteufen, weitere vier folgten bis 1914. Parallel zum Ausbau des Bergwerks wurden Kokereien errichtet und vor allem die Gewinnung von Nebenprodukten wie z.B. Teer und Ammoniak zu einem wichtigen Geschäftsfeld ausgebaut.Die Entwicklung des Bochumer Stadtteils Gerthe ist untrennbar mit der ehemaligen Zeche Lothringen verknüpft. Bis heute prägen die zahlreichen Siedlungen für die Belegschaften das Ortsbild. Dazu sind auf der Gründungsanlage Lothringen 1/2 im Gerther Zentrum einige Gebäude erhalten. Ihre Nutzung, zum Teil kultureller Art, sorgt für Leben auf dem Gelände und macht es über den Stadtteil hinaus zu einem Anziehungspunkt. Besonderes architektonisches Schmuckstück ist das Maschinenhaus des Schachtes 1 mit verzierten Rundbögen und tonnenförmiger Dachgestaltung. Es stammt wie auch die anderen älteren Bauten aus der großen Umbauphase um 1900, als die Gebäude ihre charakteristische Gestaltung erhielten, die auf dem Kontrast von gelben und roten Ziegeln sowie Jugendstilornamenten beruht.Auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage 3 im Gerther Osten sind neben einigen Gebäuden mehrere Baracken des dortigen Zwangsarbeiterlagers erhalten. Sie dienten nach dem zweiten Weltkrieg zunächst als Unterkunft für neu angeworbene Bergarbeiter, dann als Ledigenheim, nach Schließung der Zeche 1966/67 als Wohnraum für „Gastarbeiter“. 1983 entstand in ihnen ein studentisches Wohnprojekt, das die Gebäude in den heutigen Zustand umbaute. Trotz dieser Umbauten ist die Grundstruktur des Lagers weitgehend unverändert erhalten, das damit als eines der wenigen noch vorhandenen architektonischen Beispiele seiner Art in Deutschland gelten kann. Im August 2005 wurde es in die Denkmalliste eingetragen.Reichsweite traurige Berühmtheit erlangte die Zeche Lothringen durch ein schweres Grubenunglück, bei dem 1912 infolge einer Schlagwetterexplosion 144 Bergleute ums Leben kamen. Kaiser Wilhelm, der zu dieser Zeit an den Feierlichkeiten zum 100jährigen Firmenjubiläum der Firma Krupp in Essen teilnahm, eilte daraufhin zu einem medienwirksamen Kondolenzbesuch nach Gerthe." Quelle: route-industriekultur.ruhr/themenrouten/16-westfaelische-bergbauroute/zeche-lothringen.htmlWeitere Infos unter: kulturrat-bochum.de/index.php?id=146

    • 3. April 2018

  • Heute noch die großen Schachtdeckel über den Schächten 1 und 2, sowie eine Protegohaube über Schacht 6.

    • 23. August 2019

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